Bitcoin: Game Over?

Die größte Kryptowährung der Welt steckt fest. Nach dem spektakulären Absturz von über 125.000 Dollar im Oktober auf unter 100.000 Dollar Anfang November kämpft Bitcoin nun um die psychologisch wichtige Marke. Bei rund 101.900 Dollar herrscht Stillstand – doch unter der Oberfläche brodelt es. Während Anleger in Panik verfallen und der Fear & Greed Index tiefste Angst signalisiert, deuten versteckte On-Chain-Daten auf etwas ganz anderes hin. Steht Bitcoin vor dem finalen Crash oder dem nächsten großen Sprung?

Chaos an den Märkten: Angst regiert

Der Crypto Fear & Greed Index zeigt es deutlich: Mit einem Wert von 24 herrscht blanke Angst im Markt. Kein Wunder, denn der November startete mit massiven Liquidationen und heftigen Ausverkäufen. Bereits im Oktober – traditionell ein starker Monat für Bitcoin – brach die Rallye ein. Erstmals seit 2018 schloss der "Uptober" mit einem Minus von 5 Prozent. Die Folge: Viele Spot-Bitcoin-ETFs verzeichnen Abflüsse, und die Verkaufswelle hält an.

Technisch sieht es düster aus. Bitcoin bewegt sich in einer engen Spanne zwischen 101.000 und 104.000 Dollar – ohne klare Richtung. Oberhalb warten massive Widerstände zwischen 104.000 und 106.000 Dollar. Darunter lauert bei 98.898 Dollar die nächste kritische Unterstützung. Bricht diese, könnte ein weiterer Absturz drohen.

Die versteckten Signale: Hoffnungsschimmer aus der Blockchain

Doch die On-Chain-Daten erzählen eine andere Geschichte. Langfristige Halter (Long-Term Holders) nehmen zwar Gewinne mit – ein typisches Verhaltensmuster in Bullenmärkten. Allerdings reicht die aktuelle Nachfrage nicht aus, um diesen Verkaufsdruck aufzufangen. Das erklärt die Schwäche über 102.000 Dollar.

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Interessanter sind jedoch drei Schlüsselindikatoren:

  • Bitcoin: Stablecoin Supply Ratio (SSR): Auf historischem Tiefstand – ein Signal für massives ungenutztes Kaufpotenzial
  • Adjusted Spent Output Profit Ratio (aSOPR): Schwebt um 1,0 – historisch oft ein Wendepunkt für Kurserholungen
  • Market Value to Realized Value (MVRV): Deutet auf eine Akkumulationszone hin, nicht auf Überbewertung

Besonders das SSR-Verhältnis ist spannend: Ein niedriger Wert bedeutet, dass große Mengen an Stablecoins bereitstehen, die jederzeit in Bitcoin fließen könnten. In der Vergangenheit gingen solche Phasen oft deutlichen Kursanstiegen voraus.

Regulierung: Der stille Game-Changer

Während sich alle auf Kurse fixieren, vollzieht sich im Hintergrund eine Revolution. Die regulatorische Landschaft reift rasant:

  • USA: Mit dem "GENIUS Act" kommt endlich Klarheit für Stablecoins
  • Großbritannien: Die FCA arbeitet an umfassenden Regeln für Krypto-Assets und Token-Fonds
  • International: Die Crypto-Asset Reporting Framework (CARF) wird implementiert – Steuerschlupflöcher werden geschlossen
  • Kanada: Regulierung für fiat-besicherte Stablecoins angekündigt

Diese Entwicklungen sind ein Segen für institutionelle Investoren, die bislang auf Rechtssicherheit gewartet haben. Gleichzeitig wächst das Interesse an Bitcoin-Infrastruktur, Mining-Projekten und neuen Standards wie dem Rune-Ökosystem für fungible Token auf der Bitcoin-Blockchain.

Der Kampf um die 100.000-Dollar-Marke bleibt entscheidend. Kurzfristig dominiert die Angst, doch die fundamentalen Daten und der regulatorische Fortschritt zeichnen ein konstruktiveres Langfristbild. Die kommenden Tage werden zeigen, ob Bitcoin kapituliert – oder zum Gegenschlag ausholt.

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