Der größte Krypto-Crash aller Zeiten liegt hinter Bitcoin – 19 Milliarden Dollar an Positionen wurden binnen eines Tages vernichtet, 1,6 Millionen Trader verloren ihr Geld. Jetzt pendelt sich BTC bei rund 114.000 Dollar ein und die Märkte fragen sich: War das die große Bereinigung oder droht noch Schlimmeres?

Das große Deleveraging: 19 Milliarden Dollar vernichtet

Was zwischen dem 10. und 11. Oktober geschah, wird als historisches Ereignis in die Krypto-Geschichte eingehen. Über 19 Milliarden Dollar an gehebelten Positionen wurden in nur 24 Stunden liquidiert – der größte Crash dieser Art, den die Märkte je erlebt haben. Auslöser war eine Schockmeldung über potenzielle 100-Prozent-Zölle auf chinesische Importe, die globale Finanzmärkte erschütterte.

Besonders brutal: Allein in einer einzigen Stunde wurden über 7 Milliarden Dollar an Positionen zwangsliquidiert. Bitcoin stürzte von seinem Allzeithoch bei über 126.000 Dollar zeitweise bis auf 102.000 Dollar ab – ein Absturz, der selbst hartgesottene Krypto-Veteranen schockierte.

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Netzwerk-Aktivität schwächelt trotz Rekordpreisen

Paradox: Während Bitcoin neue Höchststände erreichte, zeigen On-Chain-Daten eine rückläufige Netzwerk-Nutzung. Der Bitcoin Network Activity Index liegt seit Monaten unter seinem 365-Tage-Durchschnitt. Das deutet darauf hin, dass ein Großteil des Kapitals über ETFs und institutionelle Verwahrer fließt, statt direkt über die Blockchain.

Dennoch sehen Analysten die grundlegende Marktstruktur als intakt an. Institutionelle Nachfrage und robuste Transfervolumen bleiben stark – nur eben weniger sichtbar in den klassischen On-Chain-Metriken.

Europas größter Asset Manager steigt ein

Während sich die Märkte von dem Schock erholen, bahnt sich ein Paukenschlag in Europa an: Amundi, Kontinentaleuropas größter Vermögensverwalter, soll Anfang 2026 eine Serie von Bitcoin Exchange-Traded Notes (ETNs) lancieren. Sollte sich das bestätigen, wäre das ein Meilenstein für die institutionelle Adoption in Europa und könnte Pensionsfonds den regulierten Zugang zu Bitcoin ermöglichen.

Die Angst ist gewichen: Der Crypto Fear & Greed Index war nach dem Crash auf 24 Punkte ("Extreme Fear") abgestürzt – den tiefsten Stand seit April. Mittlerweile pendelt sich die Stimmung wieder in neutraleren Gefilden ein.

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