Die Kryptowelt erlebt einen brutalen Realitätscheck - ausgerechnet Bitcoin, der einstige Hoffnungsträger, kämpft mit massiven Verlusten. Während vor einem Jahr noch Rekordjubel bei über 93.000 Dollar herrschte, zeigt die aktuelle Entwicklung eine dramatische Trendwende. Was treibt den digitalen Pionier in die Tiefe und wo liegt das Ende der Talfahrt?

Von Rekorden zum Rutsch

Noch im Oktober 2025 erreichte Bitcoin sein Allzeithoch bei fast 125.000 Dollar - heute notiert die Kryptowährung bei rund 89.000 Dollar und damit satte 28 Prozent unter dem Spitzenwert. Besonders beunruhigend: Der Abwärtstrend beschleunigt sich. Allein in den letzten 30 Tagen verlor Bitcoin fast 18 Prozent an Wert, in der vergangenen Woche waren es über 13 Prozent. Der RSI von 38,1 signalisiert zwar eine gewisse Überschreibung, doch von einer Trendwende ist bisher nichts zu spüren.

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Trump-Effekt verpufft

Die einstigen Hoffnungen auf die Trump-Administration scheinen verflogen. Während nach der Wahl noch Euphorie über kryptofreundliche Regulierungen herrschte, hat die Realität die Märkte eingeholt. Die erwarteten politischen Tailwinds blieben aus, stattdessen dominieren Unsicherheit und Korrekturen das Bild. Selbst die Einführung von Bitcoin-ETF-Optionshandel konnte den Abwärtstrend nicht stoppen - im Gegenteil: Die Volatilität bleibt mit 34 Prozent auf hohem Niveau.

Institutionelles Interesse erlahmt

MicroStrategys aggressive Kaufstrategie, die einst für Furore sorgte, verliert an Zugkraft. Während das Unternehmen früher als Preistreiber galt, scheinen die institutionellen Flüsse nachzulassen. Die Handelsvolumina, die im vergangenen Jahr noch Rekordwerte erreichten, normalisieren sich auf niedrigerem Niveau. Die Frage stellt sich: Warten die großen Player auf noch tiefere Einstiegskurse oder hat sich die Stimmung grundlegend gewandelt?

Wende in Sicht?

Die technische Analyse zeigt gemischte Signale. Einerseits deutet der RSI nahe 38 auf mögliche Kaufsignale hin, andererseits fehlt es an klaren Bodenbildungsmustern. Die Volatilität bleibt hoch, was für weitere heftige Bewegungen in beide Richtungen spricht. Wird Bitcoin bei rund 89.000 Dollar einen Boden finden oder droht der Absturz bis zur nächsten Unterstützungszone?

Die Kryptowelt steht an einem Scheideweg. Während die Fundamentaldaten eigentlich positiv bleiben - robuste Netzwerksicherheit, wachsende Adoption - kämpft der Preis mit den Erwartungen der Anleger. Die kommenden Tage werden zeigen, ob es sich um eine gesunde Korrektur oder den Beginn einer längerfristigen Bärenphase handelt.

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