Bitcoin: Bärenmarkt bestätigt!
Die Kryptowährung Nummer eins hat ihre Anleger kalt erwischt. Nach dem fulminanten Höhenflug im Oktober mit einem Allzeithoch von fast 126.000 US-Dollar ist Bitcoin innerhalb weniger Wochen mehr als 20 Prozent abgestürzt – offiziell ein Bärenmarkt. Die psychologisch wichtige Marke von 100.000 Dollar wurde erstmals seit Juni durchbrochen. Ist das nur eine gesunde Korrektur oder der Beginn einer längeren Durststrecke?
Extreme Angst macht sich breit
Der Absturz unter die 100.000-Dollar-Schwelle hat den Markt in "extreme Angst" versetzt. Zwar konnte sich Bitcoin zwischenzeitlich leicht erholen und bewegt sich derzeit um die 101.000 bis 103.000 Dollar, doch die Verunsicherung bleibt. Der Crypto Fear & Greed Index hat sich von "extremer Angst" auf "Angst" verbessert – ein Zeichen, dass die erste Panikwelle abebbt, die Vorsicht aber bleibt.
Analysten sind tief gespalten: Die einen sehen die aktuelle Phase als notwendige Marktbereinigung vor einem neuen Aufwärtstrend. Die anderen warnen vor einem weiteren Rückgang bis auf 92.000 Dollar und verweisen auf eine noch nicht geschlossene Lücke bei den CME-Futures.
Wale verkaufen, Kleinanleger kaufen – ein gefährliches Spiel
Die On-Chain-Daten offenbaren einen bemerkenswerten Konflikt: Während große "Whale"-Wallets massiv Druck auf den Markt ausüben und ihre Bestände reduzieren, greifen Kleinanleger beherzt zu. Die Market Value to Realized Value (MVRV)-Ratio ist auf den niedrigsten Stand seit April gefallen – historisch oft ein Signal für Akkumulationsphasen und Marktböden.
Gleichzeitig haben die Stablecoin-Reserven an großen Börsen wie Binance ein Neun-Monats-Hoch erreicht. Fast 2 Milliarden Dollar frisches Kapital steht bereit, wartet aber noch an der Seitenlinie. Doch die Profitnahmen langjähriger Holder sind unübersehbar: Bedeutende Bitcoin-Mengen werden aus alten Wallets bewegt. Diese Divergenz zwischen institutionellen Aussteigern und optimistischen Retail-Investoren ist das zentrale Drama dieser Korrektur.
Institutionelle ziehen sich zurück – aber nicht alle
Ein massiver Rückschlag für die Bitcoin-Bullen: Aus den Spot-Bitcoin-ETFs flossen zuletzt knapp 2 Milliarden Dollar ab. Institutionelle Investoren reduzieren ihre Exposition – ein deutlicher Kontrast zur Euphorie, die den Markt über Monate getragen hatte.
Dennoch gibt es Lichtblicke: Der australische Digital-Asset-Manager DigitalX stockte seine Bitcoin-Bestände im Oktober auf. iShares bereitet die Zulassung von 1,23 Millionen neuen Wertpapieren seines Bitcoin-ETP an der Londoner Börse vor. Und während die Regulierungsbehörden weltweit klare Rahmenbedingungen schaffen – von den USA über die EU-MiCA-Verordnung bis zu Kanadas Stablecoin-Regulierung – entsteht langfristig mehr Stabilität. Kurzfristig aber sorgt diese Unsicherheit für zusätzlichen Druck.
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