Bitcoin: Aufstiegsfreude pur!

Oktober steht in der Krypto-Szene für echte Kursfeuerwerke. "Uptober" nennen Insider diese Zeit – und Bitcoin liefert bereits ab. Mit über 122.000 Dollar kratzt die Mutter aller Kryptowährungen an ihrem Rekord von rund 124.480 Dollar aus dem August. Doch was steckt hinter diesem explosiven Start ins vierte Quartal?
Institutioneller Geldregen treibt den Kurs
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: In der ersten Oktoberwoche allein flossen über 3,2 Milliarden Dollar in US-Bitcoin-ETFs – eine der stärksten Wochen überhaupt. BlackRocks iShares Bitcoin Trust führt diesen Ansturm institutioneller Gelder an und zeigt: Wall Street setzt voll auf Bitcoin.
Gleichzeitig sorgen makroökonomische Turbulenzen für zusätzlichen Rückenwind. Der jüngste US-Regierungsstillstand und mögliche Zinssenkungen der Fed lassen Investoren Bitcoin als Schutz vor politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit sehen. Das Handelsvolumen explodiert förmlich – täglich wechseln rund 45 Milliarden Dollar den Besitzer.
Blockchain-Daten zeigen Käufer-Dominanz
Ein Blick auf die On-Chain-Metriken bestätigt die Stimmung: Mittlere Bitcoin-Halter mit 10 bis 1.000 BTC sammeln fleißig Coins, während die großen "Wale" ihre Verkäufe drastisch zurückgefahren haben. Die Exchange Whale Ratio liegt bei niedrigen 0,35 – ein historisch bullishes Signal, da Großanleger ihre Bestände nicht zu den Börsen transferieren.
Besonders bemerkenswert: Mit einem aktuellen Realized Price von etwa 53.700 Dollar handelt Bitcoin weit über dem durchschnittlichen Einstandskurs aller Coins. Das bedeutet: Die meisten Halter schwimmen im Gewinn und der Verkaufsdruck bleibt gering.
Regulierung wird kryptofreundlicher
Auch regulatorisch tut sich was: Die SEC lockerte Ende September die Aufbewahrungsregeln für Krypto-Assets und schuf mehr Klarheit für institutionelle Verwalter. Parallel dazu treibt die BTC Development Corp mit einem 220-Millionen-Dollar-Börsengang den Aufbau der Bitcoin-Infrastruktur voran.
Die Diskussionen um den Digital Asset Market Clarity Act von 2025 zeigen: Washington arbeitet an einem klaren rechtlichen Rahmen für digitale Vermögenswerte. Ein Durchbruch könnte weitere institutionelle Investoren anlocken.
Doch Vorsicht ist geboten – über 20 Milliarden Dollar an gehebelte Long-Positionen am Terminmarkt könnten bei einer Trendwende für heftige Volatilität sorgen. Trotzdem: Alle Zeichen stehen auf Rekordkurs.
Bitcoin: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bitcoin-Analyse vom 05. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Bitcoin-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bitcoin-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 05. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Bitcoin: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...