Bitcoin: Aufstieg ungewiss?

Die Kryptowelt hält den Atem an: Bitcoin kämpft sich durch eine der heftigsten Korrekturphasen des Jahres. Nach dem jüngsten Rekordhoch von 126.000 Dollar Anfang Oktober befindet sich die Digitalwährung auf Talfahrt - und die Nerven der Anleger liegen blank. Doch steckt hinter dem Rücksetzer mehr als nur eine gesunde Konsolidierung?
Angst greift um sich
Der Crypto Fear & Greed Index zeigt aktuell mit 37 Punkten deutlich "Angst" an - und das nicht ohne Grund. Bitcoin hat innerhalb einer Woche acht Prozent an Wert verloren und befindet sich bereits im fünften negativen Handelstag in Folge. Besonders beunruhigend für die Märkte: Die großen Bitcoin-ETFs verzeichneten am 13. Oktober massive Abflüsse in Höhe von 386 Millionen Dollar, was auf nachlassendes institutionelles Interesse hindeutet. Zwar gab es am Folgetag wieder leichte Zuflüsse, doch die Stimmung bleibt angespannt.
On-Chain-Daten zeichnen gemischtes Bild
Die Blockchain-Daten liefern keine eindeutige Antwort. Einerseits zeigt der Network Activity Index, der Transaktionen und aktive Adressen misst, seit Monaten Werte unter dem Jahresdurchschnitt - ein Hinweis auf nachlassende fundamentale Nutzung. Andererseits halten langfristige Investoren stand: Ganze 72 Prozent aller Bitcoins wurden in den letzten sechs Monaten nicht bewegt, was auf eine stabile Investorenbasis trotz der Volatilität hindeutet.
Regulatorische Weichenstellungen
Während der Kurs schwankt, tut sich im regulatorischen Umfeld Erhebliches. In den USA bereitet ein Kongressabgeordneter ein Gesetz vor, das Bitcoin offiziell für 401(k)-Rentenpläne zulassen würde. Parallel dazu arbeitet die SEC an einer "Innovationsausnahme" für Kryptounternehmen, die bis Anfang 2026 in Kraft treten soll. Auch Europa zeigt sich progressiv: Großbritannien hat das Verbot von Krypto-ETNs für Privatanleger aufgehoben.
Wohin geht die Reise?
Aktuell testet Bitcoin die kritische Unterstützungszone um 108.000 Dollar. Ein Bruch nach unten könnte weitere Verluste bedeuten. Doch trotz der kurzfristigen Delle bleiben einige Analysten optimistisch: Ihre Prognosen reichen bis Jahresende in die Range von 150.000 bis 180.000 Dollar - vorausgesetzt, die makroökonomischen Bedingungen spielen mit und institutionelles Kapital kehrt zurück. Die Frage ist: Handelt es sich bei der aktuellen Korrektur um eine gesunde Bereinigung oder den Beginn einer länger anhaltenden Bärenphase?
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