Bitcoin: Angst regiert die Märkte!
Bitcoin steht bei rund 110.000 US-Dollar und kämpft mit extremer Marktstimmung. Während institutionelle Anleger Milliarden aus ETFs abziehen und der Fear & Greed Index auf -80 abstürzt, zeigen die Fundamentaldaten eine andere Geschichte. Kann sich die Kryptowährung aus dem Tal der Tränen befreien?
ETF-Exodus sorgt für Turbulenzen
Die vergangene Woche brachte eine Hiobsbotschaft für Bitcoin-Enthusiasten: US-amerikanische Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten Abflüsse von über 1,2 Milliarden Dollar. Besonders schmerzhaft war der Exodus bei BlackRocks IBIT-Fonds, der allein am 17. Oktober 268,6 Millionen Dollar verlor – nach einem Rekordabfluss von 536 Millionen Dollar am Vortag.
Diese institutionelle Flucht aus Bitcoin-Produkten steht im krassen Gegensatz zur bisherigen Erfolgsgeschichte der ETFs, die seit Januar 2024 insgesamt 1,39 Millionen Bitcoin eingesammelt hatten.
Netzwerk boomt trotz Kursrückgang
Während die Preise schwanken, läuft Bitcoins Infrastruktur auf Hochtouren. Die Hashrate – ein Maß für die Netzwerksicherheit – kletterte um beeindruckende 9,18 Prozent auf 1,2 Exahashes pro Sekunde. Gleichzeitig stieg die Zahl aktiver Wallets um knapp 7 Prozent auf über 6,4 Millionen.
Diese robusten Netzwerkdaten deuten darauf hin, dass das Vertrauen der Miner ungebrochen ist – trotz der jüngsten Volatilität.
Wale bleiben optimistisch
Ein interessantes Phänomen zeigt sich bei den großen Bitcoin-Haltern: Die sogenannte "Delphin-Kohorte" – Wallets mit 100 bis 1.000 Bitcoin, zu denen auch ETFs und Konzerne gehören – kontrolliert mittlerweile 26 Prozent des gesamten Bitcoin-Bestands. Allein 2025 kauften sie 681.000 Bitcoin dazu.
Selbst historische Bewegungen machen Schlagzeilen: Eine Wallet aus dem Jahr 2009 bewegte nach 14 Jahren Ruhe 150 Bitcoin im Wert von etwa 16 Millionen Dollar – ein Zeichen dafür, dass frühe Adoptoren ihre Portfolios umschichten könnten.
Marktausblick: Zwischen Furcht und Hoffnung
Der Bitcoin Unified Sentiment Index steht bei extremen -80 Punkten und signalisiert maximale Angst im Markt. Historisch betrachtet markierten solche Extremwerte oft kurzfristige Wendepunkte. Technische Analysten sehen bei 113.000 Dollar eine wichtige Widerstandszone, während die kritische Unterstützung bei 100.000 Dollar liegt.
Trotz der aktuellen Schwäche bleibt die strukturelle Ausgangslage intakt: Das Netzwerk wächst, institutionelle Infrastruktur wird ausgebaut, und Unternehmen wie MicroStrategy kaufen weiter zu. Die Frage ist nicht, ob Bitcoin sich erholt – sondern wann die Angst der Gier weicht.
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