Bitcoin: Absturz unter 108.000 Dollar!
 
                                        Die weltgrößte Kryptowährung durchbrach heute eine entscheidende technische Marke und setzte damit eine breitere Korrektur am Kryptomarkt in Gang. Nach dem Erreichen von Allzeithochs über 125.000 Dollar Anfang Oktober folgt nun die harte Realität.
Bitcoin rutschte am Donnerstag unter den kritischen Support von 108.000 Dollar und durchbrach dabei auch den 200-Tage-Durchschnitt bei 109.380 Dollar - ein technisches Signal, das viele Trader als Warnung vor weiteren Abgaben deuten. Binnen 72 Stunden verlor die Kryptowährung rund 7% von ihrem jüngsten Hoch bei 116.000 Dollar.
Fed-Politik setzt Krypto unter Druck
Der Ausverkauf kam nicht von ungefähr. Fed-Chef Jerome Powell dämpfte mit seinen hawkischen Äußerungen die Hoffnungen auf eine Zinssenkung im Dezember. Die Folge: Der Dollar-Index schoss auf 99,72 Punkte - den höchsten Stand seit dem 1. August.
Diese Dollar-Stärke belastet traditionell Risiko-Assets wie Kryptowährungen. Ethereum, XRP, Solana und Dogecoin gaben ebenfalls zwischen 5% und 7% nach. Die gesamte Krypto-Landschaft leidet unter der veränderten Zinserwartung.
Dazu kommt ein weiterer Belastungsfaktor: Übermäßige Verschuldung am Futures-Markt. Das Open Interest erreichte am 6. Oktober mit 52 Milliarden Dollar einen Höchststand, bevor Zwangsliquidationen eine Abwärtsspirale auslösten.
Gemischte Signale aus dem Netzwerk
Trotz der Kursverluste zeigt sich Bitcoin auf fundamentaler Ebene robust. Die On-Chain-Daten für Oktober offenbaren ein zwiespältiges Bild:
Positive Indikatoren:
- Aktive Adressen: 722.857 täglich (+2% im Monatsvergleich)
- Neue Adressen: 310.903 täglich mit stabilem Wachstum
- Transfer-Volumen: 86,3 Milliarden Dollar (+21%)
- Mining-Schwierigkeit erreichte neue Allzeithochs
Schwächere Kennzahlen:
- Tägliche Transaktionen: 472.824 (-8%)
- Tägliche Inscriptions: 52.908 (-21%)
Das Handelsvolumen blieb mit über 300 Milliarden Dollar im Oktober dennoch beeindruckend hoch. Binance führte mit 174 Milliarden Dollar die Exchange-Umsätze an.
ETF-Achterbahn und Miner-Verkäufe
Die Bitcoin-ETFs erlebten ebenfalls turbulente Wochen. BlackRocks IBIT schwankte zwischen massiven Zu- und Abflüssen:
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- Oktober: +477,2 Millionen Dollar Nettozuflüsse
 
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- Oktober: -101,4 Millionen Dollar Abflüsse
 
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- Oktober: -530,9 Millionen Dollar massive Abgaben
 
Gleichzeitig verstärkten Bitcoin-Miner ihre Verkaufsaktivitäten. Die Transfer-Volumina von Minern zu Exchanges stiegen um 14% - ein Zeichen dafür, dass Schürfer ihre Bestände monetarisieren, statt sie zu halten.
Korrektur oder Trendwende?
Viele Analysten sehen in dem aktuellen Rücksetzer eine normale Korrektur innerhalb eines langfristigen Aufwärtstrends. Ohne ein eindeutiges "Black Swan"-Ereignis spricht die Fundamentalanalyse für eine Fortsetzung des Bitcoin-Bullenmarktes.
Kann Bitcoin den psychologisch wichtigen Support bei 100.000 Dollar halten? Die nächsten Handelstage werden entscheidend sein für die weitere Richtung der Kryptowährung.
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