Bitcoin: Absturz unter 100.000!
Die Kryptomärkte stehen unter schwerem Beschuss. Bitcoin, die Mutter aller Kryptowährungen, ist erstmals seit Juni unter die psychologisch wichtige Marke von 100.000 US-Dollar gefallen – und hat damit die Angst unter Anlegern auf ein neues Level gehoben. Nach einem kurzen Tief bei 99.913 Dollar pendelt der Kurs aktuell zwischen 102.000 und 104.000 Dollar. Die Frage: Ist das nur eine Atempause oder der Beginn einer neuen Abwärtsspirale?
Technischer Zusammenbruch trifft auf makroökonomischen Gegenwind
Bitcoin hat in den vergangenen Tagen gleich mehrere zentrale Unterstützungen durchbrochen – darunter den 200-Tage-Durchschnitt und die Marke von 104.000 Dollar. Nach dem ohnehin schwächsten Oktober seit fast zehn Jahren sind damit auch die Kursgewinne der Vormonate praktisch ausradiert. Analysten haben nun die nächste kritische Zone bei 96.000 Dollar im Blick.
Doch die Schwäche kommt nicht von ungefähr. Die US-Notenbank Fed hat zwar zum zweiten Mal in diesem Jahr die Zinsen gesenkt, doch Fed-Chef Jerome Powell dämpfte gleichzeitig Hoffnungen auf weitere Lockerungen im Dezember. Seine Botschaft: Die Zinsen bleiben länger hoch. Das stärkt den Dollar – und belastet nicht-verzinsliche Assets wie Bitcoin massiv.
Extreme Angst greift um sich
Der Stimmungsumschwung ist dramatisch. Der Crypto Fear & Greed Index ist auf einen Wert von 27 abgestürzt – „Extreme Angst" herrscht am Markt, so niedrig stand der Index zuletzt vor sieben Monaten. Besonders auffällig: Institutionelle Investoren ziehen sich zurück. Aus Spot-Bitcoin-ETFs flossen allein in den letzten Handelstagen über 1,8 Milliarden Dollar ab – eine komplette Kehrtwende zu den starken Zuflüssen zu Jahresbeginn.
Langfrist-Investoren werfen das Handtuch
Die On-Chain-Daten zeichnen ein klares Bild: Langfristige Bitcoin-Halter haben im vergangenen Monat mehr als 400.000 BTC verkauft – eine der größten Verteilungsphasen des Jahres 2025. Selbst überzeugte Holder nehmen offenbar Gewinne mit oder reduzieren ihre Positionen.
Hinzu kommt massiver Verkaufsdruck von Großinvestoren. „Wale" verschieben große Mengen Bitcoin von privaten Wallets auf Börsen – klassisches Vorbeben für Verkaufswellen. Das offene Interesse an Bitcoin-Perpetual-Futures ist vom Oktober-Hoch um rund 30 Prozent eingebrochen. Über eine Milliarde Dollar an Liquidationen haben den Abwärtssog zusätzlich beschleunigt.
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