Bitcoin: Absturz überwunden?

Die größte Kryptowährung der Welt hat turbulente Wochen hinter sich. Nach einem dramatischen Flash Crash Mitte Oktober, der Bitcoin zeitweise auf unter 105.000 Dollar drückte, kämpft sich die Digitalwährung wieder nach oben. Doch was steckt hinter den extremen Schwankungen – und kann Bitcoin die Erholung fortsetzen?
Geopolitik löst Krypto-Crash aus
Der Auslöser für das Chaos kam aus unerwarteter Richtung: Präsident Trump kündigte 100-prozentige Strafzölle auf chinesische Importe an und drohte mit Exportkontrollen für kritische Software. Die Märkte reagierten panisch – Bitcoin stürzte von seinem Höchststand bei etwa 122.574 Dollar um mehr als 14 Prozent ab.
Besonders dramatisch war das Ausmaß der Liquidationen: Über 19 Milliarden Dollar an gehebelten Positionen wurden zwangsweise geschlossen, 1,6 Millionen Trader verloren ihre Einsätze. Diese Liquidationswelle war neunmal größer als der Crash im Februar 2025 und übertraf selbst den legendären März-2020-Einbruch um das 19-fache.
Institutionelle Käufer bleiben dabei
Trotz der Volatilität zeigen sich die großen Investoren unbeeindruckt. Bitcoin-ETFs verzeichneten allein in der vergangenen Woche Zuflüsse von 4,5 Milliarden Dollar. BlackRocks IBIT-Fonds sammelte dabei 524 Millionen Dollar ein – ein Zeichen für das anhaltende Vertrauen institutioneller Anleger.
Auch Unternehmen nutzen die Schwäche zum Nachkauf: MARA Holdings erwarb kürzlich 400 Bitcoin für 46,3 Millionen Dollar und erhöhte seine Bestände auf über 53.000 BTC. Die Botschaft ist klar: Die Langfrist-Story bleibt intakt.
Regulierung als Hoffnungsträger
Während die Politik für Unsicherheit sorgt, bringen regulatorische Entwicklungen positive Signale. Die SEC lockert ETF-Zulassungsregeln, Luxemburgs Staatsfonds plant erstmals Bitcoin-Käufe, und Großbritannien hebt das Verbot für Bitcoin-ETNs auf.
Ein weiterer Katalysator steht bevor: Die Fed wird mit 98-prozentiger Wahrscheinlichkeit Ende Oktober die Zinsen senken. Das könnte Bitcoin als alternativen Store of Value wieder attraktiver machen – besonders bei anhaltenden geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China.
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