Der König der Kryptowährungen zeigt Schwäche. Nach dem furiosen Lauf in diesem Jahr kämpft Bitcoin nun mit wichtigen Unterstützungsmarken, während sich die Angst unter Anlegern ausbreitet. Doch sind die aktuellen Rücksetzer nur eine gesunde Korrektur oder der Beginn einer größeren Talfahrt?

Angst macht sich breit

Die Stimmung am Kryptomarkt hat sich spürbar verschlechtert. Der Crypto Fear & Greed Index ist in die "Angst-Zone" gerutscht und notiert bei lediglich 37 Punkten. Das zeigt: Investoren werden zunehmend nervös und ziehen sich zurück. Verstärkt wird diese Entwicklung durch die erhöhte Volatilität an den traditionellen Börsen, die auch auf die Kryptomärkte übergreift.

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Besonders kritisch wird es, sollte Bitcoin unter aktuelle Tiefstände fallen. Die Bullen kämpfen um jeden Dollar, doch die Bären scheinen momentan die Oberhand zu gewinnen.

Netzwerk-Daten geben Hoffnung

Trotz der düsteren Stimmung senden einige fundamentale Kennzahlen positive Signale. Das Network Value to Transactions (NVT) Verhältnis liegt bei 1,51 – ein Wert, der auf eine gesunde Balance zwischen Bewertung und Transaktionsvolumen hindeutet.

Noch wichtiger: Der MVRV Z-Score steht bei 2,26 und damit klar in der "Neutralen Zone". Diese Kennzahl zeigt, dass Bitcoin weit von den extremen Bewertungen früherer Marktspitzen entfernt ist. Von einer spekulativen Blase kann also keine Rede sein.

ETF-Achterbahn und Trump-Connection

Die Bitcoin-ETFs zeigen ein Wechselbad der Gefühle. Nach Rekord-Zuflüssen von 2,71 Milliarden Dollar Anfang Oktober folgte der Schock: Am 13. Oktober flossen über 326 Millionen Dollar ab. Immerhin konnte sich das Blatt am Folgetag mit Zuflüssen von 102,6 Millionen Dollar wieder wenden.

Parallel sorgt eine Trump-Verbindung für Aufsehen: American Bitcoin Corporation, an der Eric Trump beteiligt ist, kauft über 16.000 Mining-Maschinen von Bitmain – zu ungewöhnlich günstigen Konditionen, wie SEC-Unterlagen zeigen.

Farage will London zur Krypto-Hauptstadt machen

Aus Großbritannien kommen derweil positive regulatorische Signale. Reform UK-Chef Nigel Farage schlägt eine staatliche Bitcoin-Reserve vor, finanziert durch beschlagnahmte Vermögenswerte. Zusätzlich will er die Kapitalertragssteuer auf Kryptowährungen auf nur 10 Prozent senken.

Das Ziel: London soll wieder zu einem globalen Handelszentrum werden – auch für digitale Assets. Sollten diese Pläne Realität werden, könnte das der gesamten Branche neuen Auftrieb verleihen.

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