Bitcoin: Absturz ins Nichts?
Bitcoin: Absturz ins Nichts?
Der Krypto-Primus hat in den vergangenen Wochen eine brutale Kehrtwende vollzogen. Von euphorischen 115.000 US-Dollar Ende Oktober ist Bitcoin auf aktuell rund 101.300 Dollar abgestürzt – und testet damit erstmals seit Juni wieder die psychologisch wichtige Marke von 100.000 Dollar. Der Markt zeigt sich in „extremer Angst". Doch was steckt hinter dem plötzlichen Kurssturz?
Institutionelle Flucht aus Bitcoin
Ein Blick auf die Kapitalströme offenbart ein besorgniserregendes Bild: US-amerikanische Bitcoin-Spot-ETFs verzeichneten allein in der Woche bis zum 7. November Nettoabflüsse von 1,21 Milliarden Dollar. Große Fonds wie die von BlackRock und Fidelity führen die Verkaufswelle an. Bereits in der Vorwoche hatten Investoren massiv Kapital abgezogen – ein klares Signal für nachlassende institutionelle Nachfrage. Die globale Krypto-Marktkapitalisierung ist infolgedessen auf etwa 3,39 Billionen Dollar gefallen.
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Verantwortlich für die Zurückhaltung der großen Player sind vor allem makroökonomische Unsicherheiten: Ein möglicher längerer Shutdown der US-Regierung, Inflationsängste und unklare Zinspolitik der Federal Reserve schaffen ein „Risk-Off"-Umfeld, das auch Bitcoin unter Druck setzt.
On-Chain-Daten: Gespaltene Signale
Die Blockchain-Daten selbst zeichnen ein widersprüchliches Bild. Einerseits deuten Indikatoren wie das niedrige Market Value to Realized Value (MVRV)-Verhältnis auf eine mögliche Akkumulationsphase hin – Bitcoin könnte unterbewertet sein. Auch das Adjusted Spent Output Profit Ratio (aSOPR) bewegt sich um die kritische Marke von 1,0, ein Level, das in der Vergangenheit oft größere Kehrtwenden ankündigte.
Andererseits warnt die Analytics-Firma CryptoQuant vor einer „extrem bearishen" Phase, nachdem Bitcoin unter seinen 365-Tage-Durchschnitt gefallen ist. Zudem zeigt der stark gestiegene Miners' Position Index (MPI), dass Bitcoin-Miner derzeit deutlich mehr BTC bewegen als im Jahresdurchschnitt – ein Zeichen für möglichen Verkaufsdruck oder strategische Umschichtungen.
Wo liegen die nächsten Unterstützungen?
Analysten beobachten nun kritische Support-Level bei 98.340, 75.475 und 55.980 Dollar. Sollte Bitcoin die 365-Tage-Durchschnittslinie um 102.000 Dollar nicht zurückerobern können, droht eine tiefere Korrektur. Das Handelsvolumen ist mit 36,17 Milliarden Dollar deutlich erhöht – ein Indiz für nervöse Marktteilnehmer und volatile Kursbewegungen.
Der Crypto Fear & Greed Index ist auf den niedrigsten Stand seit März 2025 abgestürzt und spiegelt die vorherrschende Verunsicherung wider. Ob Bitcoin den Boden gefunden hat oder weitere Verluste drohen, bleibt vorerst offen.
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