Bitcoin: Absturz in die Angstzone!
Der Kryptomarkt zittert. Bitcoin ist erstmals seit Monaten unter die psychologisch entscheidende Marke von 100.000 US-Dollar gerutscht – und hat damit eine Verkaufswelle ausgelöst, die Milliarden Dollar an Liquidationen nach sich zog. Von Rekordhochs im Oktober zum 4-Monats-Tief: Mehr als 20 Prozent Korrektur haben den Markt in "extreme Angst" versetzt. Steckt dahinter nur eine kurzfristige Panikreaktion – oder kündigt sich hier mehr an?
Panik-Verkäufe löschen 300 Milliarden Dollar aus
In einer dramatischen Handelssitzung stürzte Bitcoin bis auf rund 99.000 Dollar ab, bevor sich der Kurs leicht auf etwa 102.000 Dollar erholte. Das bedeutet: Über 20 Prozent Minus vom Allzeithoch bei 126.000 Dollar, das erst Anfang Oktober erreicht wurde. Die Folge: Innerhalb von nur 24 Stunden wurden gehebelte Long-Positionen im Wert von über 1,3 Milliarden Dollar liquidiert – ein Zeichen dafür, wie viele Trader auf der falschen Seite des Marktes standen.
Der Ausverkauf traf nicht nur Bitcoin. Die gesamte Marktkapitalisierung des Kryptomarktes schmolz um mehr als 300 Milliarden Dollar an einem einzigen Tag. Ethereum, Solana und XRP erlitten teils noch heftigere Verluste. Das Handelsvolumen explodierte – ein klassisches Zeichen für hektische Reaktionen und Unsicherheit.
On-Chain-Signale zeigen Verkaufsdruck
Die Blockchain-Daten zeichnen ein gemischtes Bild. Erstmals seit sechs Wochen steigen die Bitcoin-Bestände auf Krypto-Börsen wieder an – ein Signal, dass mehr Anleger verkaufsbereit sind. Gleichzeitig sind die Bitcoin-Reserven der Miner auf den niedrigsten Stand seit Mitte 2025 gefallen.
Besonders auffällig: Große Investoren mit mehr als 1.000 BTC pro Wallet haben in den vergangenen Wochen massiv verkauft. Diese "Wale" nehmen offenbar Gewinne mit – was den Abwärtsdruck verstärkt.
Doch nicht alles ist negativ: Die Hashrate des Bitcoin-Netzwerks liegt weiterhin nahe Rekordhochs. Das zeigt, dass Miner langfristig an die Sicherheit und den Wert des Netzwerks glauben. Einige Analysten sehen die Korrektur daher eher als psychologisch bedingt – nicht als fundamentales Problem.
"Extreme Angst" greift um sich
Der Crypto Fear & Greed Index ist auf 20 Punkte abgesackt – ein klares Signal für "extreme Angst" im Markt. Der Bruch der 100.000-Dollar-Schwelle hat viele Anleger verunsichert. Hinzu kommen makroökonomische Belastungen: der anhaltende US-Regierungsstillstand und ein erstarkender Dollar, der historisch negativ mit Bitcoin korreliert.
Die aktuelle Phase zeigt einmal mehr: Bitcoin verhält sich zunehmend wie ein traditioneller Risiko-Asset und reagiert empfindlich auf globale Wirtschaftsdaten. Ob sich die Märkte schnell erholen oder eine längere Phase der Volatilität bevorsteht, bleibt offen.
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