Bitcoin: Absturz auf 7-Monats-Tief!
Der Albtraum nimmt kein Ende: Bitcoin ist unter die psychologisch wichtige Marke von 90.000 Dollar gerutscht und stürzt auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten. Binnen sechs Wochen hat die führende Kryptowährung mehr als 27 Prozent an Wert verloren – sämtliche Jahresgewinne sind pulverisiert. Was steckt hinter dem Ausverkauf? Und droht Bitcoin jetzt der freie Fall bis 85.000 Dollar, wie Trader auf Polymarket mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit wetten?
Fed-Protokoll löst Panikwelle aus
Die jüngste Verkaufswelle wurde durch das Protokoll der US-Notenbank ausgelöst. Die Veröffentlichung machte deutlich: Die Hoffnungen auf eine Zinssenkung im Dezember schwinden rapide. Für Risikowerte wie Bitcoin ein herber Schlag. In der Spitze sackte der Kurs bis in den Bereich von 88.000 Dollar ab, während die Gesamtmarktkapitalisierung aller Kryptowährungen seit dem Oktober-Hoch um über 1,1 Billionen Dollar einbrach – Experten sprechen von einem „strukturellen Reset".
Das Handelsvolumen verharrte bei gewaltigen 73 Milliarden Dollar, während Anleger ihre Positionen in Panik auflösten. Technische Indikatoren zeichnen ein düsteres Bild: Bitcoin notiert unter seinem 365-Tage-Durchschnitt, und das gefürchtete „Death Cross" – der 50-Tage-Durchschnitt kreuzt den 200-Tage-Durchschnitt von oben nach unten – signalisiert weiteres Abwärtspotenzial.
On-Chain-Daten schlagen Alarm
Die Zahlen aus der Blockchain machen wenig Hoffnung auf eine schnelle Erholung. Auf Binance, der weltgrößten Kryptobörse, ist das durchschnittliche Bitcoin-Einzahlungsvolumen über einen kritischen Schwellenwert gestiegen – historisch ein Vorbote fallender Kurse, da es steigende Verkaufsabsichten signalisiert. Gleichzeitig haben sich die Bitcoin-Bestände auf Binance auf über 580.000 BTC erhöht – ein massives Verkaufspotenzial, das über dem Markt schwebt.
Besonders alarmierend: Kurzfristige Halter realisieren täglich erhebliche Verluste, ein Kapitulationsniveau, das zuletzt im November 2022 erreicht wurde. Ein Lichtblick: Bitcoin-Miner scheinen ihre Strategie zu ändern und akkumulieren wieder bescheiden, anstatt massiv zu verkaufen.
Institutionelle Flucht beschleunigt sich
Die Stimmung unter Investoren ist am Boden. Der Crypto Fear & Greed Index ist auf ein Jahrestief von 16 Punkten eingebrochen – „Extreme Angst" herrscht am Markt. Diese Nervosität spiegelt sich auch in den Bitcoin-ETFs wider: BlackRocks IBIT-Fonds verzeichnete einen Rekordabfluss von 523,2 Millionen Dollar an einem einzigen Tag.
Die Konvergenz aus sinkenden Zinssenkungserwartungen, schwachen technischen Signalen und massiven Liquidationen im Derivatemarkt lässt die Analysten rätseln: Ist das bereits die Kapitulation oder nur der Anfang einer tieferen Korrektur? Bis Bitcoin wichtige Unterstützungsniveaus zurückerobert, bleibt der Markt extrem fragil.
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