Die Kryptowelt erlebt gerade ihren "Uptober" – und Bitcoin führt das Feld mit einem spektakulären Ausbruch über die 120.000-Dollar-Marke an. Nach sechs Wochen Kampf um diese psychologisch wichtige Schwelle scheint die größte Kryptowährung endlich wieder Fahrt aufzunehmen. Doch was steckt hinter dieser plötzlichen Kehrtwende?

Makroökonomische Winde treiben Bitcoin nach oben

Der aktuelle Kurssprung kommt nicht von ungefähr. Gleich mehrere Faktoren spielen Bitcoin in die Karten: Die Sorgen vor einem möglichen US-Regierungsstillstand lassen Investoren nach sicheren Häfen suchen – und Bitcoin profitiert zunehmend von seinem Ruf als "digitales Gold".

Noch wichtiger: Schwache US-Arbeitsmarktdaten haben die Erwartungen auf eine Zinssenkung der Federal Reserve angeheizt. Niedrigere Zinsen bedeuten normalerweise Rückenwind für Risikoanlagen wie Kryptowährungen. Mit sechs Handelstagen in Folge im Plus hat Bitcoin bereits rund 10% zugelegt und nähert sich seinem Allzeithoch von etwa 124.500 Dollar aus dem August bedrohlich.

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Institutionelle Nachfrage explodiert

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Mit 32,6 Milliarden Dollar haben die ausstehenden Bitcoin-Futures ein Rekordhoch erreicht. Das zeigt nicht nur wachsende Beteiligung, sondern auch echte Überzeugung der Investoren.

Besonders ermutigend: Langfristige Bitcoin-Halter verkaufen deutlich weniger, während die Zuflüsse in Bitcoin-ETFs wieder anziehen. Die sogenannte Stablecoin Supply Ratio deutet auf massive "Kaufkraft" hin, die von der Seitenlinie wartet. Und während manche noch zögern, akkumulieren große Bitcoin-Wallets weiter: Rekordverdächtige 298.000 Bitcoin sind inzwischen in Accumulation-Adressen geparkt.

Regulatory-Klarheit als Kurstreiber

Die regulatorische Landschaft wird freundlicher. Die US-Börsenaufsicht SEC hat den Weg für Investmentberater geebnet, staatlich konzessionierte Treuhandgesellschaften für Krypto-Verwahrung zu nutzen. Ein sogenannter "No-Action Letter" sorgt zudem für Klarheit bei bestimmten Utility-Token.

Global wird der Ton ebenfalls konstruktiver: Vietnam hat sein erstes Lizenzierungssystem für Krypto-Börsen eingeführt, Kasachstan arbeitet an einem transparenten Rechtsrahmen für digitale Assets. Die Botschaft ist klar – Regierungen weltweit suchen nach Wegen, Kryptowährungen kontrolliert in ihre Finanzsysteme zu integrieren.

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