Die Rekordjagd geht weiter – und sie wird immer spektakulärer. Bitcoin hat am 20. November 2024 erneut Geschichte geschrieben und katapultierte sich auf ein neues Allzeithoch von fast 95.000 Dollar. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Was treibt die Kryptowährung mit solcher Wucht Richtung der magischen 100.000-Dollar-Marke?

Institutioneller Tsunami rollt an

Während private Anleger noch zögern, haben institutionelle Player die Zeichen der Zeit erkannt. Allein im November pumpten US-Bitcoin-ETFs fast 3 Milliarden Dollar neues Kapital in den Markt. Der Höhepunkt: Am 7. November flossen an einem einzigen Tag sagenhafte 1,37 Milliarden Dollar – ein absoluter Rekord.

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MicroStrategy setzt noch einen drauf: Das Unternehmen kaufte im November über 130.000 Bitcoin nach und hält nun fast 386.000 Einheiten. Diese corporate Käufe übertreffen die neu geschürfte Menge um das Zehnfache – ein fundamentaler Engpass, der die Preise weiter nach oben treibt.

Politische Rückenwinde

Die Wiederwahl von Donald Trump entpuppt sich als Gamechanger für Krypto. Die Erwartung einer freundlicheren Regulierung befeuert die Kurse. Sogar US-Bundesstaaten wie Pennsylvania erwägen, bis zu 10% ihrer Reserven in Bitcoin zu parken. Detroit will ab 2025 Steuern in Krypto akzeptieren.

International tut sich ebenfalls viel: In China bestätigte ein Gericht die Legalität von Kryptobesitz, während Hongkongs ZA Bank als erste asiatische Bank direkten Kryptohandel anbietet. Die regulatorischen Hindernisse bröckeln weltweit.

Extreme Gier – und ihre Gefahren

Der Crypto Fear and Greed Index zeigt mit 88 Punkten "extreme Gier" an – ein Warnsignal für erfahrene Trader. Solche Euphoriephasen gehen oft kurzfristigen Korrekturen voraus. Zudem konzentriert sich ein Großteil der Bestände bei wenigen institutionellen Haltern, was potenzielle Volatilität birgt.

Dennoch: Das Handelsvolumen erreichte im November 2,71 Billionen Dollar – der höchste Stand seit Mai 2021. Die fundamentale Nachfrage bleibt robust, getragen von:

  • Rekord-ETF-Einflüssen
  • Aggressiven Corporate-Käufen
  • Verbesserter Regulierung
  • Limitierter neuer Supply

Die 100.000-Dollar-Frage

Bitcoin steht nicht nur vor einer psychologischen Marke, sondern vor der nächsten Evolutionsstufe. Der Vergleich mit Q4 2020 lässt aufhorchen: Damals legte Bitcoin 51% zu – ähnlich wie aktuell – und leitete einen massiven Bullenmarkt ein.

Kann die Rally halten? Die institutionelle Nachfrage spricht eine klare Sprache, doch die extreme Gier mahnt zur Vorsicht. Eines ist sicher: Der Weg zur sechstelligen Marke wird alles andere als langweilig.

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