BioNTech Aktie: Showdown vor Zahlen!
Die Spannung steigt: Ausgerechnet am Montag, dem 3. November, will BioNTech seine Quartalszahlen präsentieren – und die Erwartungen der Wall Street-Analysten könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die einen noch einen satten Gewinn von 0,75 Dollar je Aktie prognostizieren, rechnen andere bereits mit einem Verlust von über einem Dollar. Was ist da los bei dem Mainzer Biotech-Riesen?
Analysten im Blindflug: Von Gewinn bis Verlust alles dabei
Selten waren sich die Experten so uneinig wie vor diesen BioNTech-Zahlen. Die Gewinnprognosen schwanken zwischen einem Plus von 0,75 Dollar je Aktie und einem Minus von 1,11 Dollar – eine Spanne, die selbst für volatile Biotech-Werte ungewöhnlich ist. Auch bei den Umsatzschätzungen herrscht Ratlosigkeit: Zwischen einer und 1,21 Milliarden Dollar ist alles drin.
Der Grund für diese Unsicherheit liegt auf der Hand: BioNTech steckt mitten im Wandel. Die goldenen Zeiten der Corona-Impfstoff-Milliarden sind vorbei, die hohen Ausgaben für Forschung und Entwicklung laufen weiter. Im vergangenen Quartal enttäuschte das Unternehmen bereits mit einem Verlust von rund 1,60 bis 1,82 Dollar je Aktie.
CureVac-Deal und Krebsforschung im Fokus
Doch BioNTech hat längst die Zeit nach der Pandemie im Blick. Ende Oktober überraschte das Unternehmen mit einem Übernahmeangebot für den Konkurrenten CureVac – ein strategischer Schachzug, um die mRNA-Technologie weiter zu stärken. Die Investoren werden gespannt auf Details zu den finanziellen Auswirkungen dieses Deals warten.
Mindestens genauso wichtig: Welche Fortschritte macht BioNTech bei seinen Krebstherapien? Besonders die Kooperation mit Bristol Myers Squibb beim Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Bumitamig könnte neue Impulse liefern.
Innovation Day als nächster Katalysator
Nach den Zahlen ist vor dem nächsten Highlight: Am 11. November lädt BioNTech zu seinem "Innovation Series R&D Day" – eine Veranstaltung, die tiefere Einblicke in die Forschungspipeline und die Zukunftsstrategie verspricht. Dort dürfte sich zeigen, ob BioNTech den Sprung vom reinen Corona-Profiteur zum breit aufgestellten Biotech-Pionier schaffen kann.
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