BioNTech macht Nägel mit Köpfen und verschlingt seinen deutschen Konkurrenten CureVac komplett. Der reine Aktientausch im Wert von 1,25 Milliarden Dollar beendet nicht nur jahrelange Patentstreitigkeiten, sondern formt einen neuen mRNA-Riesen. Doch kann dieser strategische Coup die anhaltenden Verluste überdecken?

Übernahme beendet Patentkrieg

Die Fusion der beiden mRNA-Pioniere bringt mehr als nur Größe: Sämtliche Rechtsstreitigkeiten zwischen den Unternehmen werden mit einem Schlag beigelegt. Die Märkte honorieren diese Klarstellung – endlich fallen die rechtlichen Unsicherheiten weg, die beide Unternehmen jahrelang belastet haben.

Durch die Kombination der Forschungs- und Entwicklungsteams entstehen völlig neue Möglichkeiten. Das erklärte Ziel: Die neu formierte Einheit soll zum globalen Marktführer bei mRNA-basierten Medikamenten werden.

Wachstum mit Schattenseiten

Der Deal kommt zu einem brisanten Zeitpunkt. Zwar steigerte BioNTech im jüngsten Quartal den Umsatz um beeindruckende 102,6 Prozent auf 306,46 Millionen Dollar. Doch die Kehrseite zeigt sich beim Verlust je Aktie: 1,60 Dollar – und damit schlechter als von Analysten erwartet.

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Die Finanzlage bleibt angespannt. Ein Nettoverlust von 386,6 Millionen Euro drückt auf die Stimmung, während die Betriebskosten durch die expandierende Pipeline weiter steigen. H.C. Wainwright reagierte bereits und senkte das Kursziel auf 136 Dollar.

Investoren werden nervös

Auch institutionelle Anleger ziehen Konsequenzen. Sector Gamma AS reduzierte seine Beteiligung um 25 Prozent – ein deutisches Signal für die wachsende Skepsis angesichts der anhaltenden Verluste. Die Aktie navigiert damit zwischen strategischem Wachstum und der harten Realität fehlender Profitabilität.

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