
BioNTech Aktie: Doppelter Schub für die Krebsforschung
16.06.2025 | 03:02
BioNTech macht ernst im Kampf gegen Krebs – und setzt dabei gleich zwei strategische Hebel in Bewegung. Während eine milliardenschwere Partnerschaft mit Bristol-Myers Squibb die Pipeline stärkt, holt sich der mRNA-Pionier mit der Übernahme von CureVac wertvolle Technologie und Produktionskapazitäten ins Haus. Doch können diese Schritte die Aktie aus ihrem Abwärtstrend befreien?
Machtpoker im Krebsmarkt
Der Deal mit Bristol-Myers Squibb (BMS) ist ein strategischer Coup: Gemeinsam wollen die Unternehmen den Antikörper-Kandidaten BNT327 entwickeln, der gleich zwei Angriffspunkte bei soliden Tumoren ins Visier nimmt. Für BioNTech bedeutet dies nicht nur einen Vertrauensbeweis des Pharma-Giganten, sondern auch eine finanzielle Absicherung:
- 1,5 Milliarden Dollar Sofortzahlung
- Bis zu 7,6 Milliarden Dollar an Meilensteinzahlungen
- Kosten- und Gewinnaufteilung 50:50
"Die Partnerschaft zeigt, dass BioNTechs Technologieplattform auch jenseits von Covid-19 überzeugt", kommentiert ein Branchenkenner. Tatsächlich markiert die Kooperation einen wichtigen Schritt in der Transformation zum breit aufgestellten Biotech-Unternehmen.
CureVac-Übernahme: mRNA-Potenzial gebündelt
Parallel festigt BioNTech seine Führungsposition in der mRNA-Technologie durch die Übernahme des lange als Konkurrenten geltenden CureVac. Für rund 1,25 Milliarden Euro in Aktien holt sich das Mainzer Unternehmen nicht nur wertvolle Patente, sondern auch eine moderne Forschungs- und Produktionsstätte in Tübingen.
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Besonders pikant: Der Deal könnte langjährige Patentstreitigkeiten zwischen beiden Unternehmen beilegen. "Die Kombination schafft Synergien und beschleunigt unsere Krebsforschung", so ein Insider. Mit flüssigen Mitteln von knapp 16 Milliarden Euro hatte BioNTech hier finanziell deutlich mehr Spielraum als der angeschlagene Konkurrent.
Analysten zeigen sich optimistisch
Der Markt honoriert die strategischen Weichenstellungen: 13 von 18 Analysten sehen die Aktie aktuell auf "Kaufen", während große Investoren wie Millennium Management ihre Positionen im ersten Quartal massiv ausbauten.
Doch trotz der positiven Signale kämpft die Aktie noch mit den Folgen des Post-Covid-Einbruchs. Rund 25% unter dem Jahreshoch von 122,80 Euro bleibt die Frage: Schafft BioNTech den Wandel vom Impfstoff-Lieferanten zum führenden Krebsmedikament-Entwickler? Die jüngsten Schritte deuten jedenfalls in die richtige Richtung.
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