BigBear.ai Aktie: Unaufgeregte Nachrichtenlage

BigBear.ai sorgt mit seinen Quartalszahlen für gemischte Gefühle. Der KI-Spezialist konnte seinen Verlust zwar drastisch reduzieren, verfehlte aber dennoch die Erwartungen der Analysten. Während die Auftragsbücher prall gefüllt sind, bleibt die entscheidende Frage: Schafft das Unternehmen endlich den Sprung in die Gewinnzone?
Verluste halbiert – aber noch immer rot
Die Zahlen zum ersten Quartal 2025 offenbaren ein Dilemma: BigBear.ai verbuchte einen Nettoverlust von 62,0 Millionen Dollar. Das klingt zunächst dramatisch, ist aber tatsächlich eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahresquartal, als noch 127,8 Millionen Dollar in den Büchern standen.
Der Grund für diese Halbierung liegt allerdings nicht in einer operativen Wende. Vielmehr fehlte diesmal eine massive Goodwill-Abschreibung, die im Vorjahr die Bilanz belastete. Das bedeutet: Die grundlegenden Geschäftsprobleme bestehen weiter. Das bereinigte EBITDA verschlechterte sich sogar von minus 1,6 Millionen auf minus 7,0 Millionen Dollar.
Wachstum ja, Profitabilität nein
Immerhin konnte BigBear.ai beim Umsatz zulegen. Mit 34,8 Millionen Dollar lag das Unternehmen um 5 Prozent über dem Vorjahreswert von 33,1 Millionen Dollar. Getrieben wurde das Wachstum durch neue Verträge mit dem Heimatschutzministerium und Digital Identity-Aufträge.
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Doch diese Umsatzsteigerung verpufft angesichts der anhaltenden Verluste. Der Gewinn je Aktie von minus 0,10 Dollar verfehlte die Analystenschätzungen – ein Zeichen dafür, dass die Märkte mehr erwartet hatten.
Prall gefüllte Auftragsbücher als Hoffnungsträger
Ein Lichtblick könnte der Auftragsbestand sein. Mit 385 Millionen Dollar zum Quartalsende wuchs er um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese gefüllten Auftragsbücher versprechen eine gewisse Planungssicherheit für die kommenden Monate.
Zudem bestätigte BigBear.ai seine Prognose für 2025 und peilt weiterhin Erlöse zwischen 160 und 180 Millionen Dollar an. Die Liquidität wurde ebenfalls auf 107,6 Millionen Dollar ausgebaut.
Die Frage bleibt: Kann BigBear.ai seine wachsenden Auftragsbücher in nachhaltige Gewinne verwandeln? Die Antwort darauf dürfte über die weitere Kursentwicklung entscheiden.
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