Wer den Glauben an ÖSV-Biathlet Felix Leitner schon aufgegeben hatte, den strafte der 28-Jährige in der Verfolgung von Antholz Lügen.   Mit einer gewohnt starken Performance am Schießstand und nun auch in der Loipe katapultierte er sich von Sprint-Rang 42 auf 16 nach vorne. Und wäre beim letzten Schießen nicht eine Scheibe stehen geblieben, wären sogar die Top 10 möglich gewesen.  Endlich lief's auch in der Loipe Speziell seiner Laufform jagte Leitner bisher hinterher, am Sonntag lieferte er die 19. Laufzeit und lag damit läuferisch noch vor Top-Athleten wie Emilien Jacquelin, Fabien und Emilien Claude, Philipp Nawrath und Luki Hofer. "Jetzt ist es mir endlich einmal aufgegangen. Ich bin echt überglücklich", freut sich Leitner im Gespräch mit LAOLA1. Speziell Leitners Schlussrunde war weit über dem, was er bisher in dieser Saison lieferte. Im letzten Umlauf war er der Neuntschnellste und distanzierte sogar Sebastian Samuelsson um rund sechs Sekunden.