Der Edelmetallmarkt erlebt die heftigste Korrektur seit über einem Jahrzehnt. Am Dienstag stürzte Gold um 6,3 Prozent auf 4.082,03 Dollar je Unze ab – der größte Tagesverlust seit 2013. Barrick Gold verlor über 8 Prozent, während Silber sogar um 8,7 Prozent einbrach.

Tektonische Verschiebungen im Finanzgefüge

Die Rally war einfach zu heiß gelaufen: Gold hatte zuvor ein Allzeithoch bei 4.381,58 Dollar erreicht und allein 2025 über 60 Prozent zugelegt. Jetzt schlagen gleich mehrere Faktoren zu:

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• Massive Gewinnmitnahmen nach Rekordhochs
• Stärkerer US-Dollar dämpft internationale Nachfrage
• Entspanntere Geopolitik reduziert Safe-Haven-Druck
• Technische Indikatoren signalisierten "überkauft"

Der VanEck Gold Miners ETF brach um 9,5 Prozent ein – das schlechteste Tagesergebnis seit der Pandemie-Panik im März 2020. Auch Newmont, Kinross Gold und Agnico Eagle Mines verloren zwischen 4 und 11 Prozent.

Vom Safe-Haven zum Risk-On

Plötzlich dreht sich der Wind: Anleger rotieren aus defensiven Edelmetallen zurück in risikoreichere Assets. Der Dollar gewinnt an Stärke, während geplante Gespräche zwischen Trump und Xi Jinping die Handelskonflikte entschärfen.

Doch ist der Gold-Boom damit vorbei? Analysten sehen dies eher als gesunde Korrektur innerhalb eines intakten Aufwärtstrends. JPMorgan Research hält an bullischen Prognosen fest und erwartet für Q4 2025 einen Goldpreis von 3.675 Dollar, der bis Mitte 2026 wieder auf 4.000 Dollar klettern soll.

Barrick unter Druck

Für den Bergbauriesen bedeutet der Preisverfall unmittelbare Gewinnmargen-Druck. Expansionsprojekte könnten verschoben und hochpreisige Minen überprüft werden. Unternehmen mit starken Bilanzen und niedrigen Förderkosten haben hier klare Vorteile.

Trotz des Rückschlags bleiben die fundamentalen Treiber intakt: Zentralbanken kaufen weiter Gold zur Diversifikation, Inflationssorgen persistieren und erwartete Zinssenkungen der Fed bieten strukturelle Unterstützung. Für langfristige Investoren könnte der Dip sogar eine Einstiegschance bieten.

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob dies nur eine Atempause war – oder der Beginn einer nachhaltigeren Talfahrt.

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