Ballard Power Aktie: Jetzt oder nie!

Ballard Power steht vor einem Scheideweg. Am Donnerstag, 13. November, legt der kanadische Brennstoffzellen-Spezialist seine Zahlen für das dritte Quartal vor – und die Erwartungen sind gewaltig. Analysten rechnen mit einem Umsatzsprung von über 70 Prozent und deutlich geringeren Verlusten. Doch kann das angeschlagene Unternehmen liefern, was der Markt hofft? Oder droht die nächste Enttäuschung in einer Branche, die ohnehin unter Druck steht?

Analysten erwarten Befreiungsschlag

Die Prognosen klingen vielversprechend: Zwölf Analysten rechnen im Schnitt mit Quartalsumsätzen von 34,6 Millionen CAD – ein Plus von 71,68 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Beim Verlust je Aktie erwarten acht Experten einen Rückgang auf -0,155 CAD, was einer Verbesserung um 83,33 Prozent entspräche. Zum Vergleich: Im dritten Quartal 2024 hatte Ballard noch -0,930 CAD je Aktie verloren.

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Für das Gesamtjahr 2025 liegt die Konsensschätzung bei einem Verlust von -0,480 CAD je Aktie bei Umsätzen von 125,4 Millionen CAD. Die entscheidende Frage: Kann CEO Marty Neese, der erst im Juli 2025 die Führung übernahm, diese Erwartungen erfüllen?

Strategische Wende unter Zeitdruck

Neese hat einen klaren Plan: Ballard soll bis Ende 2027 positiven Cashflow erreichen und die jährlichen Betriebskosten deutlich senken. Erste Fortschritte waren im zweiten Quartal 2025 sichtbar – mit einem Umsatzplus von 11 Prozent auf 17,8 Millionen Dollar und einer Verbesserung der Bruttomarge um 24 Prozentpunkte.

Doch die Herausforderungen bleiben enorm. Die Wasserstoffbranche kämpft weltweit mit hohen Kosten und schleppender Nachfrage. Ein Warnsignal kam am 11. November aus Indien: Das Land wird sein Produktionsziel für grünen Wasserstoff bis 2030 verfehlen – ein Symptom für die globalen Schwierigkeiten der Branche.

Morgen fällt die Entscheidung

Die Investorenwelt blickt gespannt auf Donnerstagmorgen, wenn Ballard Power seine Bücher öffnet. Um 11:00 Uhr ET folgt die Telefonkonferenz mit Analysten. Neben den reinen Zahlen werden drei Punkte entscheidend sein: der aktuelle Auftragsbestand, konkrete Updates zu den Kostensenkungen und mögliche Anpassungen der Jahresprognose.

Besonders wichtig wird das Management-Statement zur Nachfrage in den Kernmärkten – Busse, Lkw, Schienenfahrzeuge und Schifffahrt. Hier entscheidet sich, ob Ballard Power tatsächlich auf dem Weg zu nachhaltigem Wachstum ist oder ob der Überlebenskampf weitergeht.

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