Ballard Power Aktie: Immobilienmarkt floriert!

Die Aktie des kanadischen Brennstoffzellen-Spezialisten Ballard Power Systems explodierte am Freitag regelrecht und schoss um über 25 Prozent in die Höhe. Doch das Überraschende: Der Auslöser kam nicht direkt vom Unternehmen selbst, sondern von einem Konkurrenten. Kann diese unerwartete Sektoreuphorie Ballard Power endlich aus der langanhaltenden Krise katapultieren?
Konkurrent löst Sector-Rally aus
Den dramatischen Kurssprung verdankt Ballard Power einem positiven Analystenkommentar zu Plug Power, einem direkten Konkurrenten im Wasserstoff-Sektor. Die Investmentbank H.C. Wainwright verdoppelte ihr Kursziel für Plug Power von 3 auf 7 US-Dollar – und obwohl Ballard Power gar nicht direkt erwähnt wurde, sprangen die Investoren sofort auf den gesamten Brennstoffzellen-Sektor an.
Der Grund für den Optimismus: Wainwright sieht in den stark gestiegenen Strompreisen einen entscheidenden Katalysator für die Brennstoffzellen-Branche. Wenn herkömmliche Energie teurer wird, könnten Fuel-Cell-Lösungen plötzlich deutlich attraktiver werden.
Ballard kämpft sich aus der Krise
Das explosive Timing könnte kaum besser sein. Seit Juli arbeitet Ballard Power unter dem neuen CEO Marty Neese an einer umfassenden Neuausrichtung. Das Ziel ist ambitioniert: 30 Prozent weniger Betriebskosten und bis Ende 2027 ein positiver Cashflow.
Die jüngsten Quartalszahlen zeigten bereits erste Fortschritte – wenn auch mit gemischten Signalen. Mit 17,8 Millionen US-Dollar Umsatz lag das Unternehmen zwar 11 Prozent über dem Vorjahr, verfehlte aber die Analystenschätzungen. Immerhin: Der Verlust je Aktie fiel mit 0,08 US-Dollar geringer aus als befürchtet.
Technischer Durchbruch gibt zusätzlichen Schub
Freitags Rallye katapultierte die Aktie auch über wichtige technische Marken. Erstmals seit langem durchbrach der Kurs die 200-Tage-Linie – ein Signal, das häufig weiteres Momentum anzieht. Mit 550 Millionen US-Dollar Cash auf dem Konto hat Ballard Power zudem genug finanzielle Munition für die anstehende Transformation.
Doch ein Problem bleibt: Analysten sehen noch immer keinen klaren Weg zur Profitabilität bis 2031. Die nächsten Quartalszahlen im November werden zeigen müssen, ob die versprochenen Kostensenkungen tatsächlich greifen.
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