Die BAE Systems-Aktie reagiert scharf auf die jüngsten geopolitischen Entwicklungen. Nach Meldungen über russische Drohneneinflüge über Polens Grenze am Mittwoch schossen europäische Rüstungswerte in die Höhe. Der Titel legte an diesem Tag in London 2,1 Prozent auf 1.830 Pence zu und fügte seiner Marktkapitalisierung schätzungsweise 2,2 Milliarden Pfund hinzu. Der Aufwärtstrend setzte sich am Donnerstag fort, als BAE Systems den FTSE 100 mit einem Plus von 6,3 Prozent anführte. Verstärkte Forderungen nach verbesserten Luftverteidigungskapazitäten treiben die Anlegernachfrage nach Rüstungskonzernen spürbar an.

Aktienrückkäufe stützen den Kurs

BAE Systems führt derzeit die zweite Tranche seines umfassenden Aktienrückkaufprogramms durch, das im August 2023 angekündigt wurde. Die jüngsten Transaktionen umfassen den Kauf von 89.293 Stammaktien am 5. September und 88.400 Stammaktien am 2. September, die jeweils storniert werden. Die zweite Tranche, die am 1. Juli startete, ist mit bis zu 500 Millionen Pfund ausgestattet und soll bis zum 30. Juni 2026 laufen.

Starke Performance und positive Perspektiven

Die Aktie zeigt eine robuste Performance: In den letzten zwölf Monaten legte sie 45 Prozent zu, seit Jahresbeginn sogar fast 60 Prozent. Das fundamentale Bild bleibt intakt. Analysten sehen die Aktie durchschnittlich 19,5 Prozent unterbewertet gegenüber ihren Kurszielen. Morgan Stanley bestätigte am 5. September ein "Overweight"-Rating und signalisierte damit die Erwartung einer Outperformance.

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  • Geopolitisches Umfeld: Aktuelle Spannungen in Europa befeuern die Bewertung von Rüstungswerten
  • Aktive Rückkaufpolitik: Konsistente Rückkäufe untermauern das Vertrauen der Investoren
  • Strategische Partnerschaften: Die am 9. September bekanntgegebene Kooperation mit Lockheed Martin Skunk Works für autonome Flugsysteme
  • Großaufträge: Ein substantieller Vertrag über 1,74 Milliarden US-Dollar mit der US Navy für ein lasergeführtes Verteidigungssystem

Rüstungssektor im Aufwind

Die gesamte Verteidigungs- und Luftfahrtindustrie erlebt einen signifikanten Aufschwung, angeheizt durch erhöhte Verteidigungsausgaben in Europa. Vor diesem Hintergrund profitiert BAE Systems von seiner strategischen Ausrichtung auf Zukunftstechnologien. Sein substantieller Auftragsbestand beläuft sich trotz einer kürzlichen Reduzierung um 2,4 Milliarden Pfund auf solide 75,4 Milliarden Pfund – ein Beleg für die anhaltende Nachfrage und die robusten langfristigen Perspektiven des Rüstungsriesen.

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