Aventis Energy startet mit vielversprechenden Explorations-News in die letzte Handelswoche des Jahres 2025. Das Unternehmen bestätigte hochgradige Mineralisierungen auf dem Corvo-Projekt und präsentierte einen konkreten Fahrplan. Zum ersten Mal seit über vier Jahrzehnten sollen in diesem Gebiet wieder Bohrer zum Einsatz kommen, um das Potenzial der Lagerstätte zu testen.

Hochgradige Ziele im Visier

Im Zentrum des Interesses stehen die aktuellen Bodenproben, die Urangehalte von bis zu 8,10 % U₃O₈ aufweisen. Diese Werte dienen als technische Bestätigung für das Potenzial des Projekts und bilden die Basis für die kommenden Arbeitsschritte. Gemeinsam mit dem Partner Standard Uranium wurde nun eine klare Roadmap für das Jahr 2026 festgelegt.

Das Explorationsprogramm gliedert sich in zwei wesentliche Phasen. Zunächst sollen bodengestützte Gravitationsmessungen durchgeführt werden, um die Zielzonen präziser einzugrenzen. Im Anschluss ist ein Diamantbohrprogramm über insgesamt 3.000 Meter geplant. Besonders relevant ist hierbei der historische Kontext: In den Zielgebieten, die nun angebohrt werden sollen, fanden seit mehr als 40 Jahren keine vergleichbaren Aktivitäten mehr statt.

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Strategische Partnerschaft und Marktumfeld

Die Entwicklung des Corvo-Projekts im kanadischen Athabasca Basin erfolgt über eine Optionsvereinbarung. Während Aventis Energy die Exploration finanziert, um Projektanteile zu erwerben, übernimmt Standard Uranium die operative Leitung. Dieses Modell erlaubt es Aventis, von der technischen Expertise des Partners in einer der weltweit wichtigsten Regionen für Uranabbau zu profitieren.

Rückenwind erhält das Vorhaben durch die makroökonomische Lage. Aktuelle Branchenberichte weisen auf eine wachsende Lücke zwischen der globalen Reaktor-Nachfrage und dem primären Minenangebot hin. Für Junior-Explorer in politisch stabilen Regionen wie Saskatchewan bietet dieses Ungleichgewicht ein günstiges Umfeld.

Die Aktie reagierte zuletzt mit einer leichten Erholung auf Wochensicht (+4,44 %) und notiert aktuell bei 0,16 Euro. Vom 52-Wochen-Hoch bei 0,42 Euro ist der Titel jedoch noch weit entfernt, was den spekulativen Charakter in der aktuellen Konsolidierungsphase unterstreicht.

Ausblick für 2026

Für Anleger liegt der Fokus nun auf der operativen Umsetzung des angekündigten Fahrplans. Der Start der geophysikalischen Voruntersuchungen markiert den nächsten konkreten Meilenstein vor dem eigentlichen Bohrprogramm. Die Ergebnisse der geplanten 3.000 Meter Bohrungen werden im kommenden Jahr der entscheidende Faktor für die weitere Bewertung des Unternehmens sein.

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