Der französische Vermögensverwalter Amiral Gestion reduziert seinen Anteil an Aumann – und sendet damit ein klares Signal an den Markt. Während das Management noch um Vertrauen wirbt, zeigen die jüngsten Zahlen ein düsteres Bild. Steht der Spezialmaschinenbauer vor einer strategischen Zäsur?

Vertrauensverlust mit Folgen

Amiral Gestion, bisheriger Großaktionär von Aumann, hat seinen Anteil unter die 3%-Schwelle gesenkt. Die Reduzierung um 0,11 Prozentpunkte mag marginal wirken, doch die Botschaft ist eindeutig: Ein etablierter Investor zieht sich zurück.

  • Aktueller Anteil: 2,97% (vorher 3,08%)
  • Umsatzprognose 2025: 210-230 Mio. Euro (2024: 312,3 Mio. Euro)
  • Auftragseinbruch 2024: -41,1% auf 200,1 Mio. Euro

E-Mobilität als Achillesferse

Der massive Auftragsrückgang im Elektromobilitäts-Sektor lastet schwer auf dem Unternehmen. Trotz stabiler EBITDA-Margenprognose (8-10% für 2025) und geplanter Dividendenzahlung (0,22 Euro pro Aktie) bleibt der Markt skeptisch.

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Die Aktie notiert aktuell bei 12,10 Euro – rund 22% unter dem 52-Wochen-Hoch von 15,48 Euro. Die hohe Volatilität (30,31% annualisiert) spiegelt die Unsicherheit der Anleger wider.

Management in der Zwickmühle

Kann das Aktienrückkaufprogramm die Stimmung drehen? Oder braucht Aumann eine grundlegende Neuausrichtung? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Spezialmaschinenbauer die Talsohle durchschritten hat – oder ob weitere Investoren das sinkende Schiff verlassen.

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