Atos startet eine strategische Offensive im KI-Markt – und setzt dabei auf eine clevere Dreifach-Strategie: Eine neue Plattform, eine Schlüsselpartnerschaft mit AWS und ein starkes Signal von SAP. Kann das den angeschlagenen Technologiekonzern zurück in die Erfolgsspur bringen?

Polaris: Die KI-Plattform mit Turbo-Effekt

Herzstück der Neuausrichtung ist die "Atos Polaris AI Platform". Sie setzt auf autonome KI-Agenten, die Geschäftsprozesse und Softwareentwicklung revolutionieren sollen. Das Versprechen: Bis zu 50% weniger Entwicklungsaufwand. Ein ambitioniertes Ziel – doch genau hier liegt die Chance. Denn Atos greift damit zwei der größten Schmerzpunkte der Branche auf: den chronischen Fachkräftemangel und langsame Entwicklungszyklen.

AWS-Partnerschaft als Vertriebs-Turbo

Doch eine gute Technologie allein reicht nicht. Deshalb setzt Atos auf einen genialen Schachzug: Die Polaris-Plattform ist ab sofort im AWS Marketplace verfügbar. Diese Partnerschaft mit dem Cloud-Giganten öffnet Tür und Tor zu einem globalen Kundenstamm. Keine langen Vertriebswege, keine aufwändigen Implementierungen – die Lösung ist nur einen Klick entfernt. Ein klarer Vorteil im Wettrennen um Marktanteile.

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Die Kernfeatures der Plattform:

  • Autonome Entscheidungen: KI-Agenten planen und handeln eigenständig
  • Branchenweite Automatisierung: Von Prozessen bis zur Softwareentwicklung
  • Sofortige Skalierbarkeit: Globale Verfügbarkeit von Tag eins

SAP gibt Rückenwind mit Goldenem Zertifikat

Während die KI-Offensive für die Zukunft steht, erhält Atos im Kerngeschäft wichtigen Rückenwind: SAP zeichnet das Unternehmen als Global Operations Partner mit dem prestigeträchtigen "Golden Certificate" aus – für volle 20 Jahre. Mehr als ein Vertrauensvorschuss: Es ist ein klares Bekenntnis zur operativen Exzellenz des Konzerns.

Kann Atos mit dieser Dreifach-Strategie aus Technologie, Partnerschaften und Bestandskunden das Ruder herumreißen? Die Weichen sind gestellt – jetzt muss die Umsetzung folgen.

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