Dividenden erhöhen bei gleichzeitigem Gewinneinbruch – wie passt das zusammen? Der US-Elektrotechnik-Spezialist Atkore sorgt mit dieser scheinbaren Widersprüchlichkeit für Gesprächsstoff unter Investoren. Während das Unternehmen seine Quartalsdividende leicht von 0,32 auf 0,33 Dollar je Aktie anhob, deuten die jüngsten Schätzungen für das zweite Quartal 2025 auf massive rote Zahlen hin.

Finanzielle Schieflage

Die vorläufigen Zahlen lesen sich wenig erbaulich:

  • Erwarteter Nettoumsatz: 695-705 Millionen Dollar
  • Prognostizierter Nettoverlust: 41-77 Millionen Dollar
  • Deutlicher Margenrückgang von 36,4% auf 25,9%

Besonders die Elektrosparte kämpft mit einem Absatzrückgang von 21,6%, während der Sicherheits- und Infrastrukturbereich immerhin nur 4,1% einbüßte. Verantwortlich dafür sind vor allem sinkende Verkaufspreise und eine nachlassende Nachfrage.

Dividende als Vertrauenssignal?

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Vor diesem Hintergrund wirkt die minimale Dividendenanhebung wie ein mutiges Vertrauensvotum des Managements. Die Ausschüttung soll am 28. Mai an Aktionäre fließen, die bis zum 16. Mai im Besitz der Aktie waren. Doch wie nachhaltig ist diese Strategie angesichts der aktuellen Herausforderungen?

Blick nach vorn

Spannend wird die Teilnahme von Atkore am Oppenheimer Industrial Growth Conference am 7. Mai. Hier könnte das Management mehr Einblicke in die geplanten Gegenmaßnahmen geben. Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es das Unternehmen, seine integrierten Infrastrukturlösungen gewinnbringend zu positionieren – oder droht der Dividenden-Charme bald zu verblassen?

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