Asml Aktie: Ungünstige Überraschung?

Der niederländische Halbleiter-Riese ASML steht plötzlich unter massivem Druck. Ein überraschender Analysten-Downgrade der Investmentbank Jefferies reißt tiefe Zweifel an der bisherigen Wachstumsstory auf – und stellt die Frage: Steht der Branchenprimus vor einer gefährlichen Trendwende?
Düstere Prognosen für 2026
Jefferies hat seine Einschätzung für ASML von "Buy" auf "Hold" herabgestuft und liefert alarmierende Zahlen: Für 2026 prognostizieren die Analysten einen Umsatzrückgang von 2% auf 32,1 Milliarden Euro. Noch drastischer fällt die Gewinnprognose aus – sie soll um 6% auf 22,18 Euro je Aktie einbrechen.
Hinter der pessimistischen Einschätzung stecken konkrete Sorgen:
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- Erwarteter Einbruch der Nachfrage nach Wafer-Fab-Ausrüstung (WFE) weltweit
- Rückgang der Memory-Bestellungen um 33% im Halbjahr vor Q1 2025
- Schrumpfender Auftragsbestand im Memory-Segment (-27%)
China-Risiko und geopolitische Spannungen
Besonders brisant: Jefferies warnt explizit vor weiteren US-Exportbeschränkungen für China. Der ehemalige ASML-CEO Peter Wennink hatte bereits auf die Gefahren von US-Isolationismus hingewiesen und Europa zu mehr technologischer Eigenständigkeit aufgerufen.
Doch während der KI-Boom Aktien wie Nvidia weiter beflügelt, zeigt der Markt eine klare Trennung: Chip-Designer profitieren, während Ausrüster wie ASML plötzlich ins Abseits geraten. Ein fatales Signal – oder nur eine vorübergehende Delle im langfristigen Wachstumskurs?
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