Applovin steht vor einem entscheidenden Quartalsbericht – doch nicht alle großen Investoren zeigen sich optimistisch. Während einige Analysten weiterhin auf die KI-getriebene Werbeplattform des Unternehmens setzen, reduzierte der Investmentfonds Mediolanum seine Position deutlich. Steht Applovin vor einer Bewährungsprobe?

Institutionelle Anleger überdenken Engagement

Mediolanum International Funds Ltd hat im ersten Quartal seine Applovin-Beteiligung um 6,3% verringert. Der Fonds verkaufte 2.940 Aktien und hält nun noch 43.564 Stück im Wert von rund 11,9 Millionen US-Dollar. Diese Bewegung fällt in eine Phase, in der institutionelle Investoren insgesamt etwa 41,85% der Applovin-Aktien halten.

Der Rückzug eines einzelnen großen Players muss zwar kein Alarmzeichen sein, zeigt jedoch, dass nicht alle institutionellen Anleger die aktuelle Bewertung mittragen. Besonders spannend: Der Verkauf erfolgte kurz vor dem anstehenden Quartalsbericht – ein Timing, das Fragen aufwirft.

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Gemischte Signale vor Quartalszahlen

Die Märkte zeigen sich aktuell gespalten: Zwar legte die Aktie zuletzt um 1,2% zu, doch die Volatilität bleibt hoch. Analysten halten sich vor der Ergebnisveröffentlichung bedeckt, einige bestätigten jedoch zuletzt ihre optimistischen Kursziele.

All eyes on AI: Der Fokus liegt klar auf der Performance von Applovins KI-basierter Werbetechnologie. Kann das Unternehmen sein Wachstum fortsetzen und die Erwartungen der verbliebenen Bullen erfüllen? Die kommenden Tage werden zeigen, ob Mediolanums Zurückhaltung weise Voraussicht oder ein Fehler war.

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