Tesla-Chef Elon Musk hat Apple offiziell den Fehdehandschuh hingeworfen. Der Tech-Milliardär wirft dem iPhone-Konzern vor, seine Apps systematisch zu benachteiligen und droht mit einer sofortigen Klage. Im Zentrum des Konflikts: Apples angebliche Bevorzugung von OpenAI im App Store.

Musk behauptet, Apple sorge durch sein Verhalten dafür, dass keine andere KI-Firma außer ChatGPT-Entwickler OpenAI Spitzenplätze in den Download-Charts der Apple-Plattform erreichen könne. Seine Anwendungen X und der KI-Chatbot Grok würden nicht in redaktionell erstellte Empfehlungslisten aufgenommen - ein "eindeutiger Wettbewerbsverstoß", so der umstrittene Unternehmer.

Strategische Partnerschaft als Zankapfel

Apples Kooperation mit OpenAI bei der iPhone-KI wird zum explosiven Streitpunkt. Während X-Nutzer darauf hinweisen, dass Apps wie Deepseek und Perplexity durchaus Top-Positionen in Apples Store erklommen haben, bleibt Musk bei seinen Vorwürfen. Seine KI-Firma xAI will nun rechtliche Schritte einleiten.

Der Konflikt zeigt ein bekanntes Muster: Bereits nach der Twitter-Übernahme verklagte Musk Werbekunden, die seine Plattform verließen. Damals warf er ihnen abgesprochenes Vorgehen vor - die Verfahren laufen noch.

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Neue Fronten im Handelskrieg

Zeitgleich gerät Apple in andere Turbulenzen. US-Präsident Trump drohte dem Konzern am 23. Mai mit 25-prozentigen Strafzöllen, sollten iPhones außerhalb der USA produziert werden. Diese Warnung kam inmitten eines eskalierenden Handelskriegs, der bereits zu drastischen Zollerhöhungen auf chinesische Importe führte.

Die Kombination aus Musks Rechtsstreit und Trumps Zolldruck könnte für Apple zu einer doppelten Belastung werden. Der Konzern muss nun sowohl juristische Auseinandersetzungen als auch mögliche Produktionsumstellungen bewältigen.

Apple reagierte bisher nicht auf Musks Anschuldigungen. Doch der Konflikt dürfte sich verschärfen - zu viel steht für beide Seiten auf dem Spiel.

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