Apple holt zum großen Schlag aus: Gleich zwei strategische Entwicklungen könnten dem iPhone-Konzern neuen Schwung verleihen. Während eine überraschende Partnerschaft mit Alibaba die KI-Offensive in China ermöglicht, rückt das erste faltbare iPhone in greifbare Nähe.

Alibaba macht Apple Intelligence China-tauglich

Die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Tech-Riesen Alibaba verschafft Apple einen entscheidenden Durchbruch im wichtigsten Smartphone-Markt der Welt. Das neue Qwen3-Sprachmodell läuft vollständig lokal auf Apple-Geräten - ein Kniff, der die strengen chinesischen Datenschutzbestimmungen erfüllt.

Besonders clever: Alibaba übernimmt die Filterung und Inhaltsmoderation gemäß den staatlichen Vorgaben. Apple umgeht damit alle regulatorischen Hürden und kann seine KI-Features wie Genmoji oder Smart Writing ohne Serververbindungen anbieten. Nach erfolglosen Gesprächen mit ByteDance und Baidu fiel die Wahl auf Alibaba - deren Expertise bei der Zensur war offenbar ausschlaggebend.

Der Zeitpunkt könnte kaum besser sein. Apple verliert in China massiv Marktanteile an Huawei, Xiaomi und Vivo. Die Integration von Apple Intelligence könnte genau der Impuls sein, den das Unternehmen braucht, um wieder Boden gutzumachen.

Faltbares iPhone kommt 2026

Doch Apple denkt bereits weiter: Tech-Analyst Ming-Chi Kuo prognostiziert den Markteintritt des ersten faltbaren iPhones für Ende 2026. Der als treffsicher geltende Experte hat mit seinen Apple-Vorhersagen eine beeindruckende Erfolgsquote.

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Ein faltbares iPhone würde Apple endlich in eine Kategorie bringen, in der Samsung und andere Android-Hersteller bereits seit Jahren experimentieren. Die Verzögerung könnte sich jedoch auszahlen - Apple hat oft bewiesen, dass perfekte Umsetzung wichtiger ist als der erste Platz.

Produktionsoffensive in Indien gewinnt Fahrt

Parallel baut Apple seine Unabhängigkeit von China weiter aus. Das Unternehmen sucht indische Partner für die Herstellung von iPhone-Produktionsanlagen. Bisher bezog Apple diese kritischen Komponenten hauptsächlich aus China - ein weiterer Schritt weg vom Reich der Mitte.

Foxconn investiert bereits 1,5 Milliarden Dollar in eine neue Komponentenfabrik in Tamil Nadu. Auch Pegatron und Tata Electronics haben ihre Kapazitäten in Indien massiv hochgefahren. Das Ziel ist ambitioniert: Alle in den USA verkauften iPhones sollen künftig in Indien produziert werden.

Die Strategie zeigt Wirkung. Trotz der Spannungen erreichte Apple in den Monaten April und Mai die höchsten Smartphone-Marktanteile seit der Pandemie - getrieben durch chinesische Kaufanreize und Sorgen vor US-Zöllen.

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