Apple Aktie: 38-Milliarden-Schock!
Während die Apple-Aktie bei rund 278 Dollar nahe ihren Allzeithochs notiert, droht dem Tech-Riesen aus Indien ein finanzieller Schlag gewaltigen Ausmaßes. Ein Gerichtsverfahren, das heute beginnt, könnte Apple theoretisch bis zu 38 Milliarden Dollar kosten.
Entscheidungsschlacht in Delhi
Heute steht Apple vor dem Delhi High Court und kämpft um nicht weniger als die Abwehr einer potenziell existenzbedrohenden Strafe. Der Konzern fechtet die Verfassungsmäßigkeit von Gesetzesänderungen im indischen Wettbewerbsrecht an.
Konkret geht es um die neue Befugnis der Competition Commission of India (CCI), Kartellstrafen auf Basis des globalen Umsatzes statt nur der lokalen Erlöse zu berechnen. Diese Regeländerung vervielfacht die möglichen Strafen für multinationale Konzerne dramatisch.
Die 38-Milliarden-Bombe
Die Dimensionen dieses Rechtsstreits sind beispiellos. Nach der umstrittenen "Global Turnover"-Regel könnte Apple eine Strafe von bis zu 10 Prozent seines durchschnittlichen Weltumsatzes der vergangenen drei Geschäftsjahre drohen.
Aktuelle Schätzungen beziffern diese maximale Strafe auf etwa 38 Milliarden Dollar. Apples Anwaltsteam bezeichnet die Bestimmung als "offensichtlich willkürlich, verfassungswidrig, grob unverhältnismäßig und ungerecht". Das Unternehmen argumentiert, dass Strafen auf in Indien generierte Umsätze beschränkt bleiben sollten.
Markt zeigt sich unbeeindruckt
Trotz dieser rechtlichen Unwägbarkeiten demonstriert die Apple-Aktie bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Die Marktkapitalisierung steht aktuell bei gewaltigen 4,12 Billionen Dollar.
Zentrale Marktdaten:
* Aktueller Kurs: ~278,34 Dollar
* 52-Wochen-Hoch: 280,38 Dollar
* Marktkapitalisierung: 4,12 Billionen Dollar
Rechtliches Risiko:* Bis zu 38 Milliarden Dollar
Die Aktie notiert nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch, was darauf hindeutet, dass ein Worst-Case-Szenario noch nicht eingepreist ist.
App Store im Visier der Kartellwächter
Hintergrund des Gerichtsverfahrens ist eine seit 2022 laufende CCI-Untersuchung zu Apples App Store-Praktiken. Die Behörde prüft Vorwürfe, Apple missbrauche seine dominante Marktstellung. Bereits Mitte 2024 kam eine Untersuchungseinheit zu dem Schluss, dass Apple seine Dominanz ausgenutzt habe.
Das heutige Urteil der Richter Devendra Kumar Upadhyaya und Tushar Rao Gedela könnte weitreichende Folgen haben – nicht nur für Apple, sondern für die globale Tech-Regulierung insgesamt.
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