Die Aktie von Apex Critical Metals steht massiv unter Druck. Nach der Veröffentlichung der Jahreszahlen Ende November hat sich die Abwärtsbewegung beschleunigt – der Titel hat seit Oktober mehr als die Hälfte seines Wertes verloren. Der Grund: Der Wirtschaftsprüfer äußert erhebliche Zweifel an der Fortführungsfähigkeit des Unternehmens.

Prüfer warnt vor Insolvenzrisiko

Im Kern der Verkaufswelle steht eine klare Botschaft des Abschlussprüfers De Visser Gray LLP. In den konsolidierten Finanzberichten für das Geschäftsjahr zum 31. Juli 2025 verweist der Prüfer auf eine „wesentliche Unsicherheit", die erhebliche Zweifel an der Fähigkeit des Unternehmens aufwirft, den Betrieb fortzuführen.

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Die Begründung ist eindeutig:
* Kumuliertes Defizit und anhaltende Verluste
* Keine wiederkehrenden Einnahmequellen
* Abhängigkeit von künftigen Eigenkapitalfinanzierungen

Solche Warnungen sind für Aktionäre ein Alarmsignal – sie bedeuten konkret: Ohne frisches Kapital droht die Zahlungsunfähigkeit.

Verluste vervierfacht

Die Zahlen selbst unterstreichen die prekäre Lage. Für das Geschäftsjahr 2025 meldete Apex Critical Metals einen Nettoverlust von 4,09 Millionen CAD – eine deutliche Ausweitung gegenüber dem Vorjahr. Der Verlust je Aktie betrug 0,09 CAD.

Die Problematik ist klar: Das Unternehmen verbrennt Kapital für seine Explorationsprojekte, ohne dass absehbar wäre, wann diese Investitionen zu Einnahmen führen. Die Bilanz zeigt ein Defizit, das sich kontinuierlich vergrößert.

Projekte laufen – Finanzierung fehlt

Operativ konzentriert sich Apex auf zwei Kernprojekte. Am Rift Rare Earth Project in Nebraska läuft aktuell ein Programm zur erneuten Analyse historischer Bohrkerne aus den 1970er und 1980er Jahren. Ziel ist es, Seltene-Erden-Vorkommen präziser zu definieren.

Parallel dazu wird das CAP-Projekt in British Columbia vorangetrieben, wo das Unternehmen Niob-Mineralisierung identifiziert hat. Beide Vorhaben sind kapitalintensiv – genau das Problem, das die Aktie derzeit belastet.

Für Anleger stellt sich die Frage nach der Finanzierung. Eine Kapitalerhöhung erscheint unvermeidlich, würde aber bestehende Aktionäre verwässern. Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob Apex die notwendigen Mittel einwerben kann.

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