Leiche von Franziskus im Petersdom aufgebahrt

Vatikanstadt/Rom/Budapest - Zwei Tage nach dem Tod von Papst Franziskus ist der Leichnam des Kirchenoberhaupts am Mittwoch im Petersdom aufgebahrt worden. In einer feierlichen Zeremonie unter Anteilnahme Tausender Menschen brachten Träger den Sarg von der päpstlichen Residenz Santa Marta in den Dom zum Papstaltar unter dem Baldachin des Barock-Baumeisters Gian Lorenzo Bernini. Gläubige können bis Freitagabend von Franziskus Abschied nehmen. Am Samstag wird der verstorbene Pontifex maximus beigesetzt.

Versand von Dick-Pics wird strafbar

Wien - Das Versenden von Penis-Bildern (Dick-Pics) wird zum Straftatbestand. Das kündigte Justizministerin Anna Sporrer (SPÖ) vor dem Ministerrat an. Voraussetzung ist, dass die Bilder unaufgefordert geschickt wurden. Umfasst von der gesetzlichen Regelung soll jegliche Form der elektronischen Kommunikation sein von Social Media bis hin zum Fax.

Das Mariandl der Nation ist tot: Waltraut Haas gestorben

Wien - Sie bleibt wohl auf ewig in den Herzen der Österreicher das Mariandl: Auch wenn Waltraut Haas im Laufe ihrer langen Karriere rund 70 Filme drehte, war es doch diese Rolle in ihrem Debütfilm "Hofrat Geiger" 1947 an der Seite von Hans Moser, die ihre Karriere untrennbar prägen sollte. Nun ist das Mariandl am Mittwoch in den frühen Morgenstunden im Alter von 97 Jahren in Wien verstorben, wie ihre Familie mitteilte.

Kapitalerhöhung für KTM-Rettung vorerst verschoben

Wien/Wels - Bei der KTM-Mutter Pierer Mobility kommt es im Rahmen der geplanten Sanierung zu Verzögerungen. Bei einer außerordentlichen Hauptversammlung nächsten Freitag sollte es zu einer Kapitalerhöhung mit Bar- und Sachkapital kommen. Allerdings mussten diese Punkte von der Tagesordnung gestrichen werden, da die Kapitalmaßnahmen "nicht unter den vorgeschlagenen Konditionen und innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens" umgesetzt werden können, teilte das Unternehmen mit.

Heftiges Erdbeben der Stärke 6,2 in der Türkei

Istanbul - In Istanbul werden nach den Erdbeben 151 Verletze behandelt. Sie seien "aus Panik aus der Höhe gesprungen", schrieb das Istanbuler Gouverneursamt auf der Plattform X. Sie schwebten aber nicht in Lebensgefahr. Innenminister Ali Yerlikaya schrieb auf X, es gebe bisher keine Kenntnisse über Tote. Über größere Sachschäden war zunächst nichts bekannt. Die Stadt wird seit dem Mittag immer wieder von Beben erschüttert, das stärkste mit 6,2.

Ukraine-Treffen: Absage Rubios schürt Zweifel an Fortschritt

London - Das Fernbleiben von US-Außenminister Marco Rubio von Gesprächen in London hat die Erwartungen an schnelle Fortschritte in den Verhandlungen für einen Frieden in der Ukraine gedämpft. Vor dem Hintergrund kolportierter US-Forderungen an das angegriffene Land, Territorien an Russland aufzugeben, wird am Mittwoch in der britischen Hauptstadt auf Beraterebene gesprochen. Ein Treffen der Außenminister sei verschoben worden, teilte das britische Außenministerium auf Anfrage mit.

32,5 Prozent mehr antisemitische Fälle gemeldet als 2023

Wien - Die Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) hat im Jahr 2024 deutlich mehr antisemitische Vorfälle registriert als im Jahr zuvor. Laut dem am Mittwoch veröffentlichten Jahresbericht der Antisemitismus-Meldestelle der IKG Wien wurden im Vorjahr 1.520 antisemitische Vorfälle in Österreich registriert. Gegenüber 2023, das bisher das Rekordjahr markierte (1.147 Meldungen), bedeutet das eine Zunahme um 32,5 Prozent.

EU verhängt Millionen-Strafen gegen Apple und Meta

Brüssel - Wegen Verstößen gegen den Digital Markets Act (DMA) hat die EU-Kommission erstmals Strafen verhängt. Der iPhone-Anbieter Apple muss 500 Mio. Euro und die Facebook-Mutter Meta 200 Mio. Euro zahlen, wie die EU-Kommission am Mittwoch mitteilte. Die Bußgelder hätten noch um ein Vielfaches höher ausfallen können, da das Gesetz Strafen von bis zu zehn Prozent des jährlichen weltweiten Umsatzes ermöglicht.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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