Während der Bergbauriese seine strategische Neuausrichtung vorantreibt, sendet die Anglo American Aktie gemischte Signale. Heute legte das Papier an der Londoner Börse um 0,57% zu. Die OTC-gehandelten Papiere eröffneten bei 15,35 US-Dollar, ein Plus von 0,6%. Analysten halten derweil an einer "Hold"-Einstufung fest.

Dividendenkürzung schockt Aktionäre

Die Gesellschaft kürzte die Zwischendividende drastisch auf 0,07 US-Dollar je Aktie. Das bedeutet einen Rückgang von satten 83% gegenüber der Vorjahresausschüttung von 0,42 US-Dollar. Die Dividende wurde am 21. August 2025 handelsfrei gestellt und wird am 30. September ausgezahlt. Dieser radikale Schnitt reflektiert die angespannte Finanzlage und die Priorisierung von Kapitalerhalt während des umfassenden Restrukturierungsprozesses.

Halbjahresverluste verdreifachen sich

Die Bilanz für das erste Halbjahr 2025 weist einen Verlust von 1,9 Milliarden US-Dollar aus – fast das Dreifache des Vorjahresverlusts von 672 Millionen US-Dollar. Trotz dieser enttäuschenden Gesamtzahl übertraf das operative Ergebnis (EBITDA) der Kernsegmente Kupfer, Eisenerz und De Beers mit 3 Milliarden US-Dollar leicht die Erwartungen von 2,9 Milliarden.

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