Die Versicherungsbranche zeigt sich 2025 von ihrer dynamischen Seite - und für Allianz-Anleger wird die Gemengelage immer interessanter. Während die Münchener weiterhin als Branchenprimus gelten, macht ihnen ein französischer Konkurrent ordentlich Dampf: AXA positioniert sich als ernstzunehmende Alternative.

Französische Herausforderung wird größer

Der Pariser Versicherungsriese AXA zeigt sich in der aktuellen Marktlage bemerkenswert robust aufgestellt. Mit seinem breit diversifizierten Geschäftsmodell - von Sach- und Lebensversicherungen über betriebliche Vorsorge bis zum Vermögensmanagement - verbindet das Unternehmen geschickt Wachstum mit Kapitaldisziplin. Die Franzosen haben sich als einer der führenden europäischen Versicherer mit globaler Reichweite etabliert und machen der Allianz in wichtigen Märkten zunehmend Konkurrenz.

Besonders brisant: Analysten stellen bereits die Frage, ob AXA nicht sogar die bessere Investition als die deutsche Konkurrenz darstellt. Diese Diskussion kommt für Allianz-Aktionäre zur Unzeit.

Reiseversicherung als Wachstumstreiber

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Doch die Allianz hat durchaus Trümpfe in der Hand. Über ihre Tochter Allianz Partners zeigt sich der Konzern im lukrativen Reiseversicherungsgeschäft bestens positioniert. Die jüngsten Zahlen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten verdeutlichen das Potenzial: 76 Prozent der Reisenden planen 2025 eine Versicherung abzuschließen, wobei medizinische Notfallleistungen und Deckungssummen entscheidende Kaufkriterien darstellen.

Die Nachfrage nach Reiseversicherungen entwickelt sich prächtig - ein Drittel der Befragten aus den VAE plant mindestens zwei Reisen pro Jahr mit Budgets von über 3.000 US-Dollar je Urlaub. Persönliche Sicherheit steht dabei für 44 Prozent der Reisenden an erster Stelle ihrer Sorgen.

Positionskampf entscheidet sich jetzt

Für die Allianz-Aktie wird 2025 zum Lackmustest. Während die Reiseversicherungssparte über Allianz Partners solide Wachstumsperspektiven bietet, intensiviert sich der Konkurrenzkampf mit französischen und anderen europäischen Versicherern spürbar. Die Frage ist nicht mehr, ob Konkurrenz da ist - sondern wie gut die Münchener darauf vorbereitet sind.

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