Der chinesische Technologiekonzern verstärkt seine KI-Kooperation mit Hangzhou, während die Aktie unter Druck gerät. Japanische Analysten bleiben dennoch optimistisch.


Die Aktie des chinesischen Internetriesen Alibaba verzeichnet aktuell einen spürbaren Rückgang an den Börsen. Das Wertpapier büßte im jüngsten Handel 3,40 Prozent an Wert ein und notierte zuletzt bei 14,14 Euro. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu den strategischen Initiativen des Unternehmens, die auf eine Intensivierung seiner Aktivitäten im Bereich künstlicher Intelligenz abzielen. Besonders bemerkenswert ist dabei die verstärkte Kooperation mit seiner Heimatstadt Hangzhou, einer Metropole, die von den Computing-Ressourcen des Technologiekonzerns profitieren soll. Die Zusammenarbeit umfasst unter anderem die Bereitstellung fortschrittlicher Rechenkapazitäten und KI-Technologien, was die Position des Konzerns auf dem hart umkämpften chinesischen Technologiemarkt weiter festigen könnte. Die erweiterte Partnerschaft mit Hangzhou unterstreicht Alibabas Bestreben, seine lokale Verankerung zu stärken, während das Unternehmen gleichzeitig seine globalen Expansionsambitionen verfolgt.

Japanischer Analyst setzt auf chinesische Internetwerte

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Trotz der aktuellen Kursschwäche erhält Alibaba positive Signale aus dem Analystenbereich. Das japanische Brokerhaus Daiwa hat den Internetkonzern in seine Liste der bevorzugten Investitionsmöglichkeiten im chinesischen Technologiesektor aufgenommen. Neben Alibaba empfiehlt der Broker auch andere namhafte chinesische Unternehmen wie Tencent und Trip.com. Diese Einschätzung steht im Widerspruch zur momentanen Marktstimmung, könnte jedoch auf mittelfristige Erholungspotenziale der Alibaba-Aktie hindeuten. Angesichts der aktuellen Herausforderungen auf dem chinesischen Markt und der allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheiten bleibt abzuwarten, ob sich diese optimistische Prognose bewahrheiten wird.

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