Adobe überrascht mit einem fulminanten Quartalsergebnis – und zeigt damit, dass die Kreativ-Software-Schmiede trotz KI-Hype weiterhin auf der Überholspur bleibt. Mit Rekordumsätzen und einer angehobenen Jahresprognose sendet das Unternehmen ein klares Signal: Die Abo-Maschine läuft auf Hochtouren. Doch können die Zahlen auch den anhaltenden Abwärtstrend der Aktie durchbrechen?

Rekordzahlen trotz schwierigem Umfeld

In einem anspruchsvollen Marktumfeld legte Adobe im zweiten Quartal kräftig zu: Der Umsatz kletterte um 11 Prozent auf 5,87 Milliarden Dollar – ein neuer Rekord. Noch beeindruckender ist der Gewinn je Aktie von 5,06 Dollar, der die Erwartungen der Analysten klar übertraf.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Digital Media-Geschäft, das mit 4,35 Milliarden Dollar den Löwenanteil der Einnahmen stemmt. Das jährlich wiederkehrende Abo-Geschäft (ARR) wuchs auf stolze 18,09 Milliarden Dollar. "Diese Zahlen zeigen, dass Adobes Kerngeschäft trotz neuer KI-Konkurrenz weiterhin robust ist", kommentiert ein Marktbeobachter.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Adobe?

Angehobene Prognose als Vertrauensbeweis

Die positive Überraschung setzt sich bei der Jahresprognose fort: Adobe erhöhte seine Erwartungen und peilt nun einen Umsatz zwischen 23,50 und 23,60 Milliarden Dollar an. Ein klares Signal des Managements, dass der Wachstumskurs fortgesetzt werden soll.

Doch nicht alle Großinvestoren zeigen sich überzeugt: Während die KBC Group ihre Position um 20 Prozent reduzierte, steigen andere wie die Goodman Advisory Group neu ein. Die Aktie, die seit ihrem Allzeithoch vor einem Jahr noch immer rund 38 Prozent im Minus steht, könnte nun die Chance auf eine Trendwende haben. Bleibt die Frage: Reicht das Rekordquartal, um den Abwärtstrend endgültig zu durchbrechen?

Adobe-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Adobe-Analyse vom 30. Juni liefert die Antwort:

Die neusten Adobe-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Adobe-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Adobe: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...