Adobe steht unter Druck, bevor die Zahlen überhaupt bekannt sind. Während Analysten eigentlich solide Quartalsergebnisse erwarten, dominieren Sorgen um die KI-Monetikierung und den verschärften Wettbewerb die Stimmung. Kann der Software-Gigant am Donnerstag mit seinen KI-Produkten wie Firefly überzeugen und die enttäuschten Anleger zurückgewinnen?

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Analysten schrauben Erwartungen zurück

Am Montag hagelte es herbe Korrekturen von der Wall Street. Gleich mehrere große Häuser senkten ihre Kursziele deutlich, obwohl sie an ihren positiven Ratings festhielten. RBC Capital strich das Ziel von 480 auf 430 Dollar zusammen, Mizuho von 530 auf 460 Dollar. Die Begründung ist überall ähnlich: Die Monetarisierung der generativen KI bereitet Kopfzerbrechen, und der Wettbewerb wird immer härter.

Interessant ist der Zwiespalt in den Daten: Während Großkunden weiter kräftig zuschlagen, zeigt das Wachstum im Webtraffic Schwächen. Dritte Kreditkartendaten deuten sogar auf eine Verlangsamung hin. Diese gemischten Signale machen Anlegern die Entscheidung schwer.

Alles hängt am KI-Erfolg

Die eigentliche Nagelprobe steht Adobe am Donnerstag nach Börsenschluss bevor. Dann werden die Q3-Zahlen erwartet – Konsens sind 5,18 USD je Aktie bei einem Umsatz von 5,91 Milliarden USD. Doch die harten Zahlen sind fast schon Nebensache.

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