Der Beratungsriese Accenture kämpft seit Monaten mit einem massiven Vertrauensverlust der Anleger – doch jetzt gibt es einen Lichtblick. Ein neuer Regierungsauftrag im Wert von über 250 Millionen Dollar könnte den Abwärtstrend stoppen. Doch reicht das, um die jüngsten Turbulenzen zu vergessen?

Machtpoker um lukrativen Regierungsdeal

Accenture Federal Services, der US-Regierungsarm des Konzerns, hat eine wichtige Vertragsverlängerung mit dem US-Verteidigungsministerium eingefädelt. Der Deal umfasst eine Enterprise Task Management Software-Lösung und bringt frische 35,5 Millionen Dollar ein. Insgesamt summiert sich der Auftrag nun auf stolze 250,8 Millionen Dollar. Die Arbeiten beginnen bereits heute – finanziert aus dem Budget des laufenden Jahres.

Analysten gespalten – HSBC warnt

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Während einige Analysten weiterhin auf das KI-Wachstumspotenzial des Unternehmens setzen und "Buy"-Ratings beibehalten, schlägt HSBC Alarm. Die Bank hat kürzlich ein "Reduce"-Rating mit einem Kursziel von nur 240 Dollar vergeben. Diese Kluft spiegelt die Unsicherheit wider, die derzeit um Accentures kurzfristige Wachstumsaussichten herrscht.

Die Aktie notiert derzeit nur knapp über ihrem 52-Wochen-Tief von 204,80 Euro – ein klarer Ausdruck der Skepsis. Seit Jahresanfang hat der Titel fast 40% an Wert verloren. Ob der neue Regierungsauftrag den Trend umkehren kann, bleibt fraglich. Die nächsten Handelstage werden zeigen, ob die Investoren diesem Deal genug Gewicht beimessen, um den Abwärtssog zu durchbrechen.

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