Die 3M-Aktie zeigt seit Wochen technische Schwäche – doch jetzt kommt ein weiteres Warnsignal hinzu. Kevin Rhodes, einer der Top-Manager des Industriekonzerns, hat kürzlich einen beachtlichen Teil seiner Aktien verkauft. Gleichzeitig deutet die Charttechnik auf eine weitere Talfahrt. Steht 3M vor einem tieferen Rutsch?

Machtpoker hinter den Kulissen?

Der Verkauf von fast 8.000 Aktien durch den Chief Legal Officer ist kein alltägliches Ereignis. Insider-Transaktionen dieser Größenordnung werden von Investoren genau beobachtet, denn sie könnten auf mangelndes Vertrauen in die eigene Firma hindeuten. Rhodes reduziert damit sein direkt gehaltenes Aktienpaket auf rund 15.147 Stück – ein klares Signal, das die Märkte nicht ignorieren.

Technische Analyse warnt vor weiterem Fall

Die Charts zeigen ein düsteres Bild:

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  • Der Kurs ist am Widerstand bei 154 Euro gescheitert – eine Marke, die seit Januar als unüberwindbare Hürde gilt.
  • Die Formation eines sogenannten "Evening Star", einem klassischen Umkehrsignal in der Candlestick-Analyse, deutet auf bevorstehenden weiteren Druck hin.
  • Als nächste Unterstützung wird die 145-Euro-Marke gehandelt – ein Bruch könnte die Talfahrt beschleunigen.

Dividenden-Stopp als zusätzlicher Unsicherheitsfaktor

Zusätzliche Verunsicherung bringt die vorübergehende Handelspause der 3M-Aktie an der Wiener Börse. Grund ist die anstehende Dividendenzahlung von 0,73 Dollar pro Aktie. Solche technischen Unterbrechungen können in angespannten Marktphasen die Volatilität noch erhöhen.

Die jüngsten Kursverluste von fast 3% an nur einem Tag unterstreichen die aktuelle Schwäche. Mit einem RSI von 26,1 gilt die Aktie zwar als stark überverkauft – doch in einem intakten Abwärtstrend kann dies zunächst weiteres Fallen bedeuten.

Fazit: Die Kombination aus Insider-Verkäufen und technischer Schieflage macht 3M derzeit zu einem riskanten Pflaster. Sollte die 145-Euro-Marke fallen, könnte der Abwärtstrend schnell an Fahrt aufnehmen.

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