Zoom-Aktie verliert stark nach Analystenabwertungen und umfangreichen Verkäufen durch Führungskräfte. Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein.

Schwerer Stand für die Zoom-Aktie. Nach neuen Analystenkommentaren und auffälligen Insiderverkäufen gerät das Papier erneut ins Wanken.

Analysten sehen schwarz?

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Piper Sandler schraubt die Erwartungen deutlich zurück und kappt das Kursziel. Zwar sehen andere Analysten im Schnitt noch Potenzial, doch die breite Spanne der Schätzungen zeigt die massive Unsicherheit. Die Aktie notiert seit Jahresbeginn über 20 Prozent im Minus – ein klares Warnsignal.

Führungsetage auf dem Absprung?

Besonders brisant: Gleich mehrere Top-Manager haben Kasse gemacht und Aktienpakete im großen Stil verkauft.

  • CEO Eric Yuan: Verkauf im Wert von 2,97 Millionen Dollar.
  • COO Aparna Bawa: Verkauf im Wert von 1,17 Millionen Dollar.
  • President of Engineering: Verkauf im Wert von 851.342 Dollar.
  • Direktor Jonathan Chadwick: Verkauf im Wert von 907.162 Dollar.

Kein Wunder, dass da bei Anlegern die Alarmglocken schrillen.

Was steckt dahinter?

Neben den Verkäufen sorgt auch eine Personalrochade für Aufsehen: Der Finanzvorstand übernimmt zusätzlich kommissarisch die Leitung des Rechnungswesens. Die nächsten Quartalszahlen werden für Mitte Mai erwartet – dann wird sich zeigen, ob die zuletzt positive Umsatz- und Gewinnentwicklung anhält.

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