Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) hat Zoetis eine bedingte Zulassung für seinen Geflügel-Impfstoff gegen Vogelgrippe erteilt. Diese Entscheidung erfolgt inmitten eines Vogelgrippe-Ausbruchs, der seit 2022 mehr als 150 Millionen Vögel in den USA betroffen hat. Die bedingte Lizenz ermöglicht Zoetis den Einsatz des Impfstoffs auf Basis nachgewiesener Sicherheit und erwarteter Wirksamkeit, um dem dringenden Bedarf zur Eindämmung der Virusausbreitung gerecht zu werden.

Gleichzeitig steht Zoetis' Arthritis-Medikament für Hunde, Librela, aufgrund gemeldeter Nebenwirkungen unter verstärkter Beobachtung. Die FDA gab eine Warnung bezüglich potenzieller Nebenwirkungen heraus, darunter Krampfanfälle, Lahmheit und Muskelschwäche. Zwischen Januar 2023 und März 2024 wurden über 3.600 Fälle gemeldet, wobei einige Vorfälle zur Einschläferung betroffener Tiere führten. Als Reaktion darauf hat Zoetis die Verschreibungsinformationen für Librela aktualisiert, um diese Warnhinweise einzuschließen. Das Unternehmen betont jedoch, dass die Nebenwirkungen selten auftreten – bei weniger als 10 von 10.000 behandelten Hunden.

Führungspositionen und Unternehmensaktivitäten

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Kristin Peck, CEO von Zoetis, wurde als Rednerin für die Abschlussfeier der Greenwich Academy's Class of 2025 nominiert. Peck, selbst Absolventin der Akademie, übernahm 2020 die Position als CEO von Zoetis und hatte zuvor Führungspositionen in den Bereichen Strategie, Betrieb und Geschäftsentwicklung inne. Sie wurde zudem in die Liste der Top-CEOs 2022 von Barron's aufgenommen und von Fortune als Businessperson des Jahres 2020 ausgezeichnet.

Die Zoetis-Aktie schloss am vergangenen Freitag bei 148,14 Euro und hat damit in den letzten 30 Tagen deutlich an Wert verloren (-11,23%). Dies spiegelt die aktuellen Herausforderungen wider, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist, insbesondere im Zusammenhang mit den Sicherheitsbedenken bezüglich Librela. Die Aktie liegt derzeit 17,29% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 179,10 Euro, welches Mitte Oktober 2024 erreicht wurde. Im Vergleich zum 200-Tage-Durchschnitt von 164,79 Euro zeigt sich ein Abstand von -10,10%, was auf einen anhaltenden Abwärtstrend hindeutet.

Trotz dieser Herausforderungen könnte die bedingte Zulassung des Vogelgrippe-Impfstoffs neue Wachstumschancen für Zoetis eröffnen, da die Bekämpfung der Vogelgrippe in der US-Geflügelindustrie höchste Priorität hat. Die Entwicklung könnte für das Unternehmen langfristig positive Auswirkungen haben, wenn es gelingt, die Sicherheitsbedenken bei Librela effektiv zu adressieren und gleichzeitig neue Marktchancen im Bereich der Tierimpfstoffe zu nutzen.

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