Das schwedische Unternehmen hat durch die Ausübung von Optionsscheinen seine Eigenkapitalbasis deutlich gestärkt. Die Maßnahme führt allerdings auch zu einer spürbaren Verwässerung für bestehende Aktionäre.

Details der Kapitalmaßnahme

Insgesamt wurden 936.831 B-Aktien durch drei verschiedene Optionsprogramme ausgegeben:

  • 751.617 Aktien aus dem Programm von 2020 zum Ausübungspreis von 45 SEK
  • 150.214 Aktien (Serie 2022/2027:1) und 35.000 Aktien (Serie 2022/2027:2) aus dem Programm von 2022 jeweils zu 56 SEK

Die Maßnahmen brachten dem Unternehmen frisches Kapital in Höhe von insgesamt 44,2 Millionen SEK (rund 3,8 Millionen Euro) ein.

Verwässerungseffekt spürbar

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Durch die neuen Aktien erhöht sich die Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien auf 35,76 Millionen - ein Zuwachs von 2,62%. Der verwässernde Effekt für bestehende Anteilseigner ist damit nicht unerheblich. Das Grundkapital stieg entsprechend auf 3,58 Millionen SEK.

Aktienkurs zeigt sich robust

Trotz der Kapitalverwässerung zeigt sich der Titel erstaunlich stabil. Der Kurs pendelt derzeit zwischen 173 und 181 SEK und notiert heute am oberen Ende dieses Bereichs. Die Marktkapitalisierung beläuft sich auf rund 6,3 Milliarden SEK.

Könnte die frische Kapitalspritze neue Investoren anlocken? Die jüngste Kursentwicklung deutet zumindest darauf hin, dass der Markt die Maßnahme insgesamt positiv bewertet.

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