Zebra Technologies verzeichnet starke Kursverluste und schwaches Umsatzwachstum. Die kommenden Quartalszahlen könnten entscheidend sein für die weitere Entwicklung.

Die Aktie von Zebra Technologies zeichnet aktuell ein düsteres Bild. Der Titel befindet sich klar im Abwärtstrend und notiert nahe dem Jahrestief. Widersprüchliche Signale prägen die Stimmung am Markt.

Seit Jahresanfang brach der Kurs um dramatische 46,75 Prozent ein und notiert nun bei 199,05 Euro. Damit liegt das Papier nur noch hauchdünn über dem 52-Wochen-Tief von 195,05 Euro.

Profitabilität gegen Umsatzschwäche

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Zebra arbeitet zwar an einer besseren Profitabilität und Kapitaleffizienz. Der strategische Fokus liegt auf margenstärkeren Lösungen mit wiederkehrenden Einnahmen.

Doch wie passt das zum schwachen Umsatzwachstum? Dieses scheint unter der Abhängigkeit von Altprodukten und externen Herausforderungen zu leiden. Ein klarer Zielkonflikt.

Was sagen die Analysten?

Spannung herrscht vor den kommenden Quartalszahlen, die für den 29. April erwartet werden. Laut Zacks Investment Research liegt die Konsensprognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) bei 3,12 Dollar.

Zum Vergleich: Im Vorjahresquartal lag der berichtete EPS noch bei 2,47 Dollar. Werden die Erwartungen diesmal erfüllt?

Langfristige Talfahrt und ein Hoffnungsschimmer?

Aktionäre blicken auf schwere Jahre zurück. In den letzten drei Jahren stürzte der Kurs um 41 Prozent ab. Gleichzeitig sank der Gewinn pro Aktie im Schnitt um 13 Prozent pro Jahr.

Ein kleines positives Signal in diesem Umfeld? Im letzten Quartal wurden signifikante Insiderkäufe registriert. Ob das eine Trendwende einleiten kann, bleibt abzuwarten.

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