Zebra Aktie: Aufgehellter Ausblick!
Zebra Technologies präsentiert starke Quartalszahlen trotz US-Importzöllen. Kann das Unternehmen die positive Dynamik halten?
Starker Quartalsauftakt beflügelt die Aktie
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Zebra Technologies hat die Erwartungen der Anleger klar übertroffen – und das trotz spürbarer Belastungen durch US-Importzölle. Der Spezialist für Barcode- und Unternehmenslösungen präsentierte für das erste Quartal 2025 nicht nur bessere Zahlen als erwartet, sondern demonstrierte auch robustes Wachstum in seinen Kernbereichen. Doch wie lange kann das Unternehmen die Zollbelastungen abfedern?
Zahlen sprechen eine klare Sprache
Die Ergebnisse lassen kaum Wünsche offen:
- Umsatz: 1,31 Mrd. $ (+11,3% im Jahresvergleich)
- Gewinn pro Aktie (bereinigt): 4,02 $ (vs. 3,60 $ erwartet)
- EBITDA-Marge (bereinigt): 22,3%
Besonders die beiden Geschäftsbereiche entwickelten sich dynamisch: Enterprise Visibility & Mobility (EVM) legte auf 846 Mio. $ zu, Asset Intelligence & Tracking (AIT) sogar auf 462 Mio. $. Mit 125 Mio. $ in Aktienrückkäufen und einer starken Free-Cash-Flow-Generierung von 158 Mio. $ zeigt Zebra zudem, dass es Wert auf Aktionärsrendite legt.
Zollbelastung als Stolperstein?
Doch nicht alles läuft glatt: Die US-Importzölle drücken voraussichtlich mit 25-30 Mio. $ auf das EBITDA im zweiten Quartal – über das ganze Jahr gerechnet könnten es bis zu 70 Mio. $ werden. Trotzdem hält Zebra an seiner EBITDA-Margenziele von 20-21% für 2025 fest.
Die jüngste Akquisition von Photoneo für 62 Mio. $ zeigt zudem, dass das Unternehmen seine Technologieführerschaft in der 3D-Maschinenvision ausbauen will. Für das zweite Quartal erwartet Zebra ein Umsatzwachstum von 4-7% und einen bereinigten Gewinn pro Aktie zwischen 3,00 und 3,50 $. Das Jahresziel bleibt ambitioniert: 3-7% Umsatzwachstum und 13,75-14,75 $ bereinigter Gewinn pro Aktie.
Die Frage bleibt: Kann Zebra seine positive Dynamik trotz der Zollbelastungen aufrechterhalten? Die jüngsten Zahlen geben zumindest Grund zum Optimismus.
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