Das Biotech-Unternehmen verstärkt sein Eigenkapital, schließt die Patientenrekrutierung für Petrelintid ab und kooperiert mit Roche trotz aktueller Kursschwäche.


Das dänische Biotechnologieunternehmen Zealand Pharma A/S verzeichnet mehrere bedeutende Entwicklungen, während die Aktie mit einem Schlusskurs von 75,35 Euro am vergangenen Freitag rund 26 Prozent unter dem 30-Tage-Niveau notiert. Am 20. März 2025 hat Zealand Pharma eine Kapitalerhöhung durch die Ausübung von Mitarbeiter-Warrants durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 27.425 neue Aktien ausgegeben, wobei der Ausübungspreis für einen Teil bei 224,40 DKK und für den anderen bei 90,70 DKK lag. Die Gesamterlöse dieser Kapitalmaßnahme belaufen sich auf 3.545.950,40 DKK. Die neu ausgegebenen Aktien werden nach Registrierung bei der dänischen Wettbewerbsbehörde an der Nasdaq Copenhagen gehandelt.


Zudem meldete das Unternehmen am 17. März den erfolgreichen Abschluss der Patientenrekrutierung für die Phase-2b-Studie ZUPREME-1. Diese klinische Studie untersucht die Wirksamkeit und Sicherheit von Petrelintid bei übergewichtigen oder adipösen Erwachsenen. Bei Petrelintid handelt es sich um ein langwirksames Amylin-Analogon, das als Alternative zu GLP-1-Rezeptor-Agonisten entwickelt wird.


Strategische Partnerschaft mit Roche

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Eine wichtige Weiterentwicklung stellt die am 12. März bekanntgegebene strategische Partnerschaft mit Roche dar. Im Rahmen dieser Vereinbarung werden beide Unternehmen gemeinsam Petrelintid entwickeln und vermarkten. Das erklärte Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Bereitstellung einer grundlegenden Therapie für Menschen mit Übergewicht und Adipositas.


Für den 27. März 2025 ist die Hauptversammlung von Zealand Pharma angesetzt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Genehmigung des Jahresberichts 2024, die Wahl von Vorstandsmitgliedern sowie die Erneuerung von Kapitalerhöhungsbefugnissen.


Aktienkurs unter Druck trotz positiver Entwicklungen


Trotz der operativen Fortschritte steht die Aktie von Zealand Pharma unter erheblichem Druck. Seit Jahresbeginn hat das Papier knapp 23 Prozent an Wert eingebüßt und liegt mit einem Kurs von 75,35 Euro mehr als 41 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 128,70 Euro, das im Juli 2024 erreicht wurde. Besonders auffällig ist der starke Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt, der mit über 28 Prozent deutlich negativ ausfällt.


Das 52-Wochen-Tief wurde erst kürzlich am 11. März 2025 mit 66,00 Euro markiert. Von diesem Niveau aus konnte sich die Aktie mit dem aktuellen Kurs um gut 14 Prozent erholen. Der RSI-Wert von 84,8 deutet allerdings auf eine überkaufte Situation hin, während die annualisierte 30-Tage-Volatilität mit 122,03 Prozent außergewöhnlich hoch ist.


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