Yangzijiang Shipbuilding Aktie: Hoffnungsschimmer trügt!

Das Orderbuch für Containerschiffe hat mit 10,4 Millionen TEU (Twenty-Foot Equivalent Units) ein Rekordniveau erreicht. Damit liegt die Orderbuchquote bei 31,7% der bestehenden Flotte – der höchste Stand seit 2010. Diese massive Auftragsflut wirft brisante Fragen zur künftigen Marktbalance auf. Als die Quote zwischen 2004 und 2009 zuletzt dieses Niveau überschritt, folgte ein Jahrzehnt mit Überkapazitäten, das zehn Jahre zur Bereinigung benötigte. Eine düstere Warnung für die aktuelle Situation.
Schiffbauindustrie unter Druck
Der aktuelle Bestellboom deutet klar darauf hin: Das Flottenwachstum wird die Nachfrageentwicklung voraussichtlich weiter übersteigen. Marktprognosen sehen überschüssige Kapazitäten bis mindestens 2029. Doch wie positioniert sich Yangzijiang Shipbuilding in diesem schwierigen Umfeld?
- Die Orderbücher der Werften sind prall gefüllt – kurzfristig ein Segen
- Langfristig drohen sinkende Frachtraten und nachlassende Nachfrage nach Neubauten
- 275 Containerschiffe wurden bereits geordert – doppelt so viele wie im Zehnjahresdurchschnitt
Strategische Weichenstellungen gefordert
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Die aktuelle Auftragslage birgt ein gefährliches Paradox: Während Werften wie Yangzijiang kurzfristig von vollen Auftragsbüchern profitieren, legen sie gleichzeitig den Grundstein für künftige Marktungleichgewichte. Der massive Bestand an Neubauaufträgen wird die operative Landschaft der Branche noch Jahre prägen.
Doch wie reagieren die Werften? Die Herausforderung liegt in der strategischen Planung – Kapazitäten müssen auf einen möglichen langen Abschwung im Neubaumarkt vorbereitet werden. Die historischen Parallelen sind eindeutig: Wenn die Orderbuchquote diese kritische Marke überschreitet, folgt regelmäßig eine lange Durststrecke.
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